Archiv 2012-2011 - Projektgruppe Malabon und Dritte Welt e.V. D-52531 Übach-Palenberg

Direkt zum Seiteninhalt

Archiv 2012-2011

Archiv
EREIGNISSE 2012
Der 19.Sept. war ein besonderer Tag für die Projektgruppe Malabon. Wir konnten den höchst interessierten Zuhörern (unter ihnen als Schirmherr der Veranstaltung Bürgermeister W. Jungnitsch) nicht nur über unsere 25jährige Arbeit in den Slums von Malabon, Tondo und Tubigon (Bohol) berichten, wir erhielten von Frau Reermann von missio anlässlich unseres Jubiläums als Anerkennung unserer Arbeit für die Straßenkinder aus Tondo dieses Schutzengel-Schild.
Es zeigt Annie, den Schutzengel mit dem gebrochenen Flügel. Annie steht als Symbol für die engagierte und erfolgreiche Kinderrechts-kampagne von PREDA (s. www.preda.org/) mit ihrem Leiter Pater Shay Cullan mit Partnern wie der FairHandelsgesellschaft dwp und missio. Ziel ist es, eine lebenswerte Zukunft für philippinische Kinder zu schaffen - frei von sexueller Ausbeutung, Gewalt und Armut.



Ganz frisch, ganz neu: Franz und Netnet Flüggen haben uns von ihrem Besuch in Malabon und Tondo u.a. zwei Grußbot-schaften von Father Boy und Sis. Dina mitgebracht, die beide über unsere Projekte berichten.

  Weitere Teile von Franz' Video (2012)

Auf der Fahrt von Malabon (Dampalit) nach Tondo (Father Boy's neuer Gemeinde San Raffael)
Grüße unserer Straßenkinder
Die sonntäglichen Sprechstunden in der Clinic
Die samstäglichen Treffen der Schüler und Eltern mit Arman Cruz (ehem. Schüler, hier in seinem neuen Haus), der für das Schulprojekt verantwortlich ist.
Interviews mit ehemaligen Schülern, die Franz und Netnet im Januar 2012 an ihrem Arbeitsplatz und zu Hause interviewt haben :
Einige  unserer ehemalige Scholars arbeiten in der Schule von Father Boy in San Raffael, Tondo: Jamaica ist für die Buchhaltung verantwortlich, Johnny ist Englisch Lehrer und Aiza Lehrerin für Mathematik und Infor-matik.   
Interviews mit den ehemaligen Scholars Rhoda (jetzt Verkaufsleiterin bei einem großen philippinischen Pharmakonzern), Hiyas (verantwortlich für die IT Sicherheit bei der Bank of the Philippines), Charie (Leiterin eines Trainingszenters für angehende Schiffsoffiziere und Kapitäne) und M.Fhamela (Krankenschwester in Manchester).   
Weitere Interviews, die zeigen, dass wir nicht nur Mädchen ausgebildet haben. Arman (Professor für Volks-wirtschaft an der Adamson University, hier bei einer Abschlussfeierf, bei der er seine tänzerischen Qualitäten beweist, ist für das Schulprojek verantwortlich, Ernesto (arbeitet für Image Photo Services weltweit als Bordphotograph auf Kreuzfahrtschiffen), Rowena (arbeitet als Sekretärin in einem Reisebüro), Remencito (ausgebildet zum Computer Techniker, arbeitet als Operator in einer Maschinenfabrik), Esmeraldo (Buch-halter auf dem größten Fischmarkt in Manila, seine neu erweiterte Hütte wurde bei dem letzten Taifun fast völlig zerstört).


27.03.2012

Als Resonanz auf die Video Clips erhielt unser Mitstreiter Franz Flüggen die folgende E-Mail aus Taiwan, die zeigt wie interessiert unsere ehemaligen Schüler an unserer Arbeit sind:

good day! mr franz...i'm vanessa racelis former scholar of POP FOUNDATION since 1995 to 1999..with the degree of bachelor secondary educ.history major..i'm so inspired when i watch your video..i miss so much this foundation, i remember when i was in scholar we have every saturday meeting with sister dina and bro. apen and all the scholars.. i miss them so much..i'm so blessed because..i finish my college with the help of this pop foundation...after finish college working as a teacher in arellano university in mandaluyong teaching highschool students but just only a year, and then transfer another company to work as a international call center for many years, and now im currently working here in taiwan as a caregiver and planning to apply in canada after work here...this foundation is a big help for me.. because of finish college is easy to find and have good job. so now i can help my family, my widowed sister to raise her 3 children to sending school, 2 elementary students and 1 highschool student and give some amount to helping and supporting them.i know my job is not related to my degree but my job now a very big help for my family..thanks to all benefactors to helping them poor filipino family..i wish POP FOUNDATION is never stopped, never tired to help poor family to give them a better future some day...i pray to god that more powers, more blessing each in every one.. specially german benefactors of POP foundation..god blessed po... gud luck... I LOVE POP FOUNDATION... its mhee.. vanessa racelis.... thanks sir franz.. highly appreciated to watch your video of my co-scholars before...i enjoy it...take care po...and your family...

Guten Tag  Mr. Franz, ich bin Vanessa Racelis, ehemalige Schülerin der POP FOUNDATION (Anm.: Partner der Projektgruppe Malabon) von 1995-1999 und habe einen Bachelor Abschluss für das höhere Lehramt in Geschichte. Ich war wirklich begeistert, euer Video zu sehen. Ich vermisse diese Stiftung so sehr. Ich erin-nere mich an die samstäglichen Treffen mit Sis. Dina und Bro. Apen und allen Schülern. Ich vermisse sie so sehr. Ich schätze mich so glücklich, weil ich mit Hilfe der POP Foundation das Studium beenden konnte. Danach habe ich ein Jahr lang als Lehrerin High School Schüler an der Arellano Universität in Mandaluyong, Metro Manila, unterrichtet. Anschließend habe ich jahrelang in einem internationalen Call-Center gearbeitet. Gegenwärtig arbeite ich als Pflegerin hier in Taiwan und plane, mich für einen Job in Kanada zu bewerben. Diese Stiftung ist eine große Hilfe für mich, weil man mit einem College-Abschluss viel leichter einen gut bezahlten Job auf den Philippinen finden kann. Jetzt kann ich meiner Familie helfen, meine verwitwete Schwester mit einem Geldbetrag unterstützen, um ihre 3 Kinder großzuziehen und sie in die Schule zu schicken (zwei zur Grundschule und eins zur High School). Ich weiß, dass mein College Abschluss nichts mit meinem gegenwärtigen Beruf zu tun hat, aber mein Job ist eine große Hilfe für meine Familie. Dank an alle Wohltäter, die den armen philippinischen Familien helfen. Ich hoffe, dass die POP FOUNDATION nie aufhört, nie müde wird, armen Familien zu helfen eines Tages in der Zukunft ein besseres Leben zu haben. Ich bete zu Gott euch Kraft zu geben, euch zu segnen, besonders den deutschen Partnern der POP FOUNDATUION, viel Glück. ICH LIEBE POP FOUNGATION. Ich bin's Vanessa Racelis. ...

  Eine zweite E-Mail erreichte uns aus China:


Dear Sir ,
First I was so thankful and grateful that watching the achievements of my former scho-lars, because i'm of those scholars whom you help and supported us, that's why were achieving what were having right now.. these is all because of our German Benefactors and it includes you, Fr. Boy and Sis. Dina..
Just a brief summary of introduction I'm a former scholar same year with my best friend Fhamie Francisco who's now currently working in Manchester UK and Ma. Teresa Apostol whos workin now in Singapore.. as for me im at China for a long years now working as Restaurant Manager Fine dining ( Italian Cuisine ) In Hotel and part time English -Mandarin teacher down here. I'm not really so updated for using FB but then i'm so happy and really surprised watching all my co-scholars .. i can say really missed them.. but then again any help that i can share i would be willing and happy to support this foundation which you started .
God Bless Sir and more success !!
Ich bin Ihnen sehr dankbar / Tante Grazie
Ciao
ezmie

   09.01.2012
Unser Mitstreiter Franz Flüggen, der sich z.Z. in Malabon aufhält, um unsere Projekte zu dokumentieren, schreibt:
"Gestern hatten wir ein Meeting mit den ehemaligen Schülern. Habe einige Termine gemacht für Besuche bei ihrer Arbeitsstelle.
Die sonntäglichen Treffen sind jetzt in einem anderen Haus, da das Haus von Arman (kümmert sich um das Schulprojekt) dem Taifun zum Opfer gefallen ist und sie umziehen mussten. Die meisten Häu-ser unserer Schüler waren nicht mehr zu retten, so dass sie nun irgendwo anders wohnen oder mit Hilfe der Nachbarn ein Ersatz gebaut wurde.
In der 'Clinic' ist alles OK, die neue Mannschaft von vor zwei Jahren ist noch aktiv. Lediglich Bro Lino ist nicht mehr dabei. Sis Dina ist meistens da, und ihre Tochter Rina hilft dann auch mit.
Grüße auch von Fr. Boy, Sis Dina und Netnet
Franz "


13.02.2012

LICHT FÜR MILLIONEN
Mit Hammer und Meisel über den Dächern von Manila. Sie sind noch ein wenig skeptisch, die Bewohner der Slums in Manila, und doch haben sie lange auf den Moment gewartet. Auf das Loch in der Decke ... und auf die leuchtende Flasche, die sich langsam durch die Decke schiebt.
Was für eine simple Idee: Eine einfache Plastikflasche, ein bisschen Wasser und ein bisschen Chlor. Scheint die Sonne drauf, bricht sich das Licht in tausend Strahlen. Licht, das nur die Sonne braucht.
Der Philippino Illac Diaz ist der Gründer von "Ein Liter Licht". Vielleicht auch für unsere Partner in Malabon ein zu bedenkendes Projekt?
s. untenstehendes Video

Am 07.01.2012 erreicht uns der nebenstehende Weihnachts-brief unserer Mitstreiterin der ersten Stunde Dina Santos, ge-nannt Sis. Dina, die jahrelang für die "Clinic" verantwortlich war und auch heute noch wenigstens einmal im Monat vorbeischaut, um alle Vorgänge zu kontrollieren.  



EREIGNISSE 2011


Unser Mitglied Franz Flüggen, der sich im Dez. 2011 in Malabon aufhält, hat uns nebenstehende Bilder geschickt. Er schreibt:


"Habe gestern bei einer Weihnachtsfeier für unsere Straßenkinder Geschenkpäckchen übergeben dürfen. Die Schüler der High-School in San Rafael haben dafür gesammelt."
Das ist ein schönes Zeichen von Solidarität:
man nimmt nicht nur, man gibt auch.


  20.10.2011
Am Städtischen Gymnasium findet in der 6. Stunde kein Unterricht statt. 434 Schüler-Innen, Lehrer und Eltern engagieren sich stattdessen beim 8. Malabonlauf für unsere Projekte. Darunter Fritz Jesch-ke, ehemaliger Schüler, der sein eigenes Kamerateam mitbrachte, um seinen tollen Einsatz zu filmen. Über 400€ Sponsorengelder sammelte er, um unsere Projekte zu unter-stützen.

Hier der Link zum Video:


Miká Liedtke-Börger, Schüler der Klasse 8a am Städtischen Gymnasium in Herzogenrath, hat uns im Rahmen einer Deutsch-Unterrichtsreihe zum Thema "Reportage" folgenden Bericht zum 8. Malabonlauf zugeschickt.


Zwei Video-Links, die sich mit der elenden Situation der Straßen-kinder in Manila und Cebu auseinandersetzen.



Wir versuchen mit unseren bescheidenen Mitteln wenigstens ein paar Kindern neue Hoffnung zu geben. (s. Projekte, hier: Straßenkinder-projekt)

Am 5.10. hatten wir die Gele-genheit nach dem verheeren-den Taifun unsere Projekte bei dem Aachener Regionalsender center-tv vorzustellen.
https://www.youtube.com/watch?v=Yug9Soqr7x4

  09.10.2011

Heute haben uns die ersten Photos von den Zerstörun-gen durch den Taifun "Nesat" in Dampalit, Mala-bon, von einer unserer frü-heren Scholars erreicht.


  Boschelner Frauen spenden für Malabon

Am 5. Oktober 2011 trafen sich Frauen der Katholischen Frauengemeinschaft Boscheln zum  Gottesdienst und anschließendem Frühstück. Frau Beging, die Vorsitzende, hatte im Pfarrbrief der Pfar-rei St. Petrus Übach-Palenberg über die erfolgreiche Arbeit in Malabon gelesen. Daraufhin hat sie Frau Sequeira von unserer Projektgruppe eingeladen, damit sie den Frauen die Arbeit in Malabon vorstellt. Frau Sequeira erzählte über die Anfänge der Übach-Palenberger Projekt-gruppe, über verschiedene Schwerpunkte der Arbeit im Laufe der Jahre, über die jeweiligen Anteile an der Projektarbeit in Deutschland und durch die Philippinos vor Ort und sie zeigte Bilder. Die Gastge-berinnen stellten Fragen und so kam man ins Gespräch. Im Anschluss sammelten die Anwesenden und spendeten dies und das Geld für das Frühstück für unsere Projektarbeit.
Wir danken daher sehr herzlich für die Aufmerksamkeit, die unserem Projekt geschenkt wurde und 138,20€ für Malabon.
"Die Projektgruppe Malabon dankt für diese Unterstützung ihrer Arbeit und hofft, dass sich weitere Gruppen von dem Engagement anstecken lassen."


Father Boy schreibt am 30.Sept.2011
Terrible typhoon hit Manila. My parish flood reached 4 ft. coz river wall gave way. Dampalit had 5 ft level flood with waves due to strong winds.  3 died, Homes washed out. Aisa (our graduate who is now employed in my school) told me this morning that only two windows are left and their house gone. Will update you with the details very soon regarding plights of our scholars.

Fhamie Francisco (former scholar):
Hi Herbert! Most houses are heavily damaged..it's so sad to see people suffer from this calami-ty..people from Dampalit also need kind hearts, people who will extend their helping hands.( I'm from Dampalit, was one of the scholars in 1990's)

Dina Santos (Sister Dina):
Everything seems so normal in Metro Manila, but the people in Malabon, Navotas and Bulacan are still suffering from high waters! Inside my room is waist deep and up to the knees in the kitchen and garage! Please pray for all the people still suffering! The broken dikes, high tide and water coming from the dams in Bulacan is causing it.

Arman Cruz:
Dear Sir Herbert & To Our Benefactors in Germany: Brgy. Dampalit, Malabon City, the home of most of Scholars was heavily damaged by Typhoon Pedring, many houses of scholars were washed out and heavily damaged by the typhoon wrath. Flashfloods was experienced that even killed children in the area. Most of our books were also damaged by calamity.Most of the scholars did not save anything even clothes and important things in their house. This time no electricity in the area and communica-tion is so hard. I just go to another town to charge my phone and use the net to communicate. Please help continue praying for all who are fully affected by this calamity.


„Hi Sir Herbert, as of time, the pictures that i get were those posted here at facebook cause most of our scholars house were fully damaged and wash out by high water level (flood). Some of them are evacuated, no house and even they did'nt save anything. Still black out (no electricity) again this time due that water level rise up cause of overflow of water in different Dams. I just go to other place to use the net and charge my phone to communicate.“


Video zeigt Bilder aus Dampalit, wo viele unserer Scholars (College SchülerInnen) wohnen:


https://www.youtube.com/watch?v=GHdXEIRvEu8





20.09.2011


Klickt auf den Link und ihr seht die mehr als bemer-kenswerte Rede eines 13 Jahre alten Mädchens aus Kanada, die die Mächtigen der Welt in nur 15 Minuten anklagt:

18.09.2011


Tief bewegt haben wir heute vom Tod unseres Mitglieds Regina Simons erfahren.
Regina, die am 09. September verstorben ist, war lange Jahre nicht nur unsere älteste Mitstreiterin, sondern gehörte bis zu ihrer Erkrankung auch zu den aktivsten. Vor allem in Windhausen hat sie sich mit großem Engagement für unser Straßenkinderprojekt eingesetzt und unermüdlich Spendengelder gesammelt.
Unsere Gedanken sind in dieser Stunde auch bei ihren Kindern und Enkelkindern.

  AACHENER NACHRICHTEN, 28.07.2011
Zur Nachahmung empfohlen
Kinder der evangelischen Luthergemeinde Kohlscheid  übernehmen Patenschaft
Herzogenrath. Die Eltern hatten ihnen von der Arbeit der Projekt-gruppe Malabon in Manila auf den Philippinen erzählt, von den 40 Straßenkindern, die jetzt die Möglichkeit haben, den Kindergarten und damit die Vorschule zu besuchen. Keine Selbstverständlichkeit, ist doch der Kindergarten sehr teuer und das Geld von den philip-pinischen Eltern nicht aufzubringen. Spontan entschlossen sich die Jungen und Mädchen während der Kinderkirche Geld zu sammeln, um die Patenschaft für ein Straßenkind zu übernehmen. ....
(Fortsetzung nächste Zeile)


  (Fortsetzung ...)
Jetzt überreichte ihnen Herbert Schmerz, Vorsitzender der Projektgruppe, als Anerkennung für ihr Enga-gement ein Bild eines ehemaligen Straßenkindes und einen Dankesbrief des philippinischen Priesters und Partner des Projekts, Father Boy. Denn, so H. Schmerz, "nach fast 25 Jahren Arbeit in den Slums von Malabon und Tondo ist es schwierig, dass Malabon-Projekt in den Köpfen der Menschen aus unserer Regi-on wach zu halten. Ihr tragt mit Eurem Engagement mit dazu bei, dass dies in Herzogenrath geschieht".
Er konnte erzählen, dass die Gruppe erst kürzlich die höchst erfreuliche Nachricht erhalten habe, dass ein Kind aus dem Straßenkinder-Programm, Mary Grace, sogar Klassenbeste im ersten Grundschuljahr ge-worden sei. "Ohne solche Spenden wie die Eure hätte Mary Grace vermutlich nicht einmal die Chance gehabt überhaupt eine Schule zu besuchen. Mary Grace hat noch sieben Geschwister und Ihr Vater hat es schwer das Lebensnotwendige für seine Familie zu verdienen. In solchen Familien müssen die Kinder häufig durch Arbeiten zum Familieneinkommen beitragen. Häufig versuchen sie auf den Straßen Dienste zu leisten, für die sie ein wenig Geld bekommen oder zu betteln, vielleicht manchmal auch aus Not zu stehlen. Aufgrund ihrer Not geraten sie auch leicht an Menschen, die sie ausnutzen wollen oder gar zu Verbrechen anstiften."
Solche Kinder von der Straße zu holen und ihnen eine Vorbereitung auf die Grundschule zu geben, damit sie dort überhaupt mithalten können, hat sich das Straßenkinderprojekt der "Projektgruppe Malabon und Dritte Welt e. V." zur Aufgabe gemacht, führt H. Schmerz weiter aus. Dazu gehöre aber auch, dass die Kinder im Straßenkinder-Programm täglich eine Mahlzeit bekommen und das ist keine Selbstverständ-lichkeit für sie. Jetzt sorgen ein paar kleine Leutchen in Kohlscheid dafür, dass ein Kind ein Jahr lang eine warme Mahlzeit bekommt.
Seit dem Jahr 2003 betreut die Projektgruppe Malabon und Dritte Welt e.V. neben der 'Clinic', die den Armen schon seit mehr als zwei Jahrzehnten die Möglichkeit einer kostenlosen ärztlichen Behandlung bietet, und dem Schulprojekt (wir berichteten mehrfach) auch etwa 40 Straßenkinder, um diese auf die Schule vorzubereiten und ihnen einmal pro Tag eine warme Mahlzeit zukommen zu lassen.
Die Nachricht über Mary Grace erfüllt die Mitglieder der Projektgruppe mit besonderem Stolz und beson-derer Freude, zeigt sie doch, dass ihre Arbeit keineswegs umsonst ist. Und das für Kinder, die ohne diese Hilfe keinerlei Chance hätten, ein menschenwürdiges Leben zu führen! Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass die Fortführung dieser Arbeit nur mit Unterstützung möglichst vieler Freunde und Förderer möglich ist.
Wie das geschehen kann, lässt sich der neu gestalteten und äußerst informativen Homepage unter www.projektgruppe-malabon.de leicht entnehmen. Sei es, dass man einmalig eine Spende erteilen oder Mitglied oder Pate werden möchte; sei es, dass man sein Unternehmen gegen einen geringen Betrag auf der Homepage als Sponsor eintragen lassen möchte.

10.07.2011

Herzlich aufgenommen!
Wie schon 2007 hatten wir auch in diesem Jahr die Gelegenheit, uns am Pfarrfest St. Petrus Baesweiler mit einem eigenen Stand beteili-gen zu dürfen.
Wir hatten das Gefühl, auf dieser Veranstaltung, die trotz des teil-weise etwas durchwachsenen Wetters hervorragend gut besucht war, herzlich willkommen zu sein.
Netnet und Franz Flüggen, der auch maßgeblich an der Planung und Durchführung des Pfarrfestes beteiligt war, Norbert und Angelika Iskam, Herbert und Marianne Schmerz, Jürgen Dreschers, Alice Steinberg, Sofie Sequeira sowie Marlies und Dieter Wefers vertraten unsere Gruppe; Information über unsere Projekte und der Verkauf von Mango-Produkten, von philippinischen Kooperativen erzeugt, standen im Mittelpunkt unserer Aktion.
Ein besonders Lob gilt dem Engagement von Netnet, die in „Heimar-beit“ 160 (!) Frühlingsrollen nach philippinischer Art einschließlich süßsaurer und scharfer Soße hergestellt hatte, die auf dem Fest - frisch frittiert - den Besuchern angeboten werden konnten. Ein wahrer Genuss!
Als besondere Wertschätzung möchten wir hervorheben, dass der Baesweiler Bürgermeister Dr. Willi Linkens unserem Stand einen kurzen Besuch abstattete und sich über unsere Arbeit informieren ließ. Das lässt die Hoffnung aufkeimen, dass diese Veranstaltung nicht unsere letzte in Baesweiler war. Auch an eine Intensivierung der Sponsorenwerbung sollte gedacht werden.

11.06.2011


Heute erhielten wir von Father Boy nicht nur die Bestätigung, dass das Geld für unsere Projekte 2011/2012 wohlbehalten eingetroffen ist, sondern auch zwei weitere Urkunden, die zeigen, dass unsere gemeinsame Arbeit von höchster Stelle anerkannt wird.

14.05.2011

Father Boy schickt den Abrechnungsbericht für das Schuljahr 2010/2011:
Daraus geht hervor, dass jetzt 5 weitere Scholars graduiert sind. Drei Scholars mussten leider vorläufig suspendiert werden, weil sie nicht die erforderlichen Noten erreicht haben.
Das Budjet für das kommende Schuljahr beläuft sich auf 31.000 US$.
Zu unserem Bedauern können wir keine neuen Collegeschüler auf-nehmen, da die dafür benötigten Mittel fehlen.

09.05.2011


Liebe Freunde, heute erreichte uns um 14:49  folgende Mail von Father Boy:

herbert. storm here. i almost got caught in the flood after saying a mass in makati yesterday afternoon.
Fatal typhoon hits Philippines


07.05.2011


Father Boy schreibt einen Brief an die SchülerInnen der Grundschule Scherpenseel und die Kinder der Evangelischen Gemeinde Herzogenrath, in dem er sich über ihren Einsatz zur Untersützung der Straßen-kinder in Tondo (s.u.) bedankt.
(mit Übersetzung)

  25.03.2011

Father Boy schreibt:


"Mary Grace war in unserem Straßenkinderprojekt von 2008 bis 2010. Sie hat gerade ihr erstes Schuljahr als Klassenbeste ("grade one 1st honors at the government school") abgeschlossen. Wir sehen die Früchte unserer gemeinsa-men Arbeit. Mary hätte sich nicht so auszeichnen können, wenn sie in unserem Programm nicht die grundlegenden Dinge gelernt hätte. Der Kindergartenbesuch ist sehr teuer. Ihr Vater arbeitet als Zimmermann, ihr Mutter ist Hausfrau und sie hat sieben Geschwister."

28.01.2011



Unser Mitglied Franz Flüggen erhielt heute nebenstehenden Brief unseres ehemaligen Schülers Daniel Juan (hier zusammen mit Franz und Father Garnica (82), den er neben seinem Beruf als Lehrer an der privaten National University, Manila, betreut).

91 Jahre

Wir gratulieren unserem Förderer und Mentor Dr. Otto Paulitschek, Krefeld, zu seinem Geburtstag. Ihm gebührt unser voller Respekt, nimmt er doch immer noch die Strapazen einer Reise zu seinen Projekten in Tondo, Manila, auf sich. Ohne Doc Otto wäre in den ersten Jahren unserer Arbeit Vieles nicht möglich gewesen.

Zurück zum Seiteninhalt