Was für eine großartige Aktion: Norbert Vohn, Ultra Racer aus Herzogenrath, hatte uns vor einigen Wochen (noch vor der Ausgangssperre wegen der CORONA Pandemie) angesprochen mit dem Vorschlag zugunsten unseres Straßenkinderprojekts von Aachen nach Görlitz zu fahren. Auf
haben wir deshalb zusammen mit Bert eine Spendenaktion angelegt mit dem Ziel weitere 40 Straßenkinder mit einer warmen täglichen Mahlzeit und notwendigen Schulmaterialien zu versorgen.
Bert schreibt dazu:
"Ich wollte dieses Jahr wieder am Race Across Germany teilnehmen. Die West-Ost-Version, die von Aachen, an der Grenze zu Belgien und den Niederlanden, bis zur polnischen Grenze nach Görlitz führt.
Insgesamt rund 780 km, mit viel Klettern (7800 m), da die Route durch fast alle hügeligen Gebiete führt, die Deutschland bietet. Das Rennen wurde leider, aber verständlicherweise, wegen COVID-19 auf das kommende Jahr verschoben.
Dennoch werde ich im Sommer „privat“ von Aachen mit dem Rennrad nach Görlitz fahren, soweit erlaubt und sicher, um Geld für Kinder in der Dritten Welt zu sammeln.
Und wieder wende ich mich mit einem Spendenaufruf an Euch. Nicht für mich persönlich, sondern um ein weiteres wichtiges Projekt, das mir sehr am Herzen liegt, zu fördern.
Seit mehr als 30 Jahren unterstützt dieses Projekt die Kinder in den Slums von Malabon (gehört zu Manila). Das Projektteam bietet Schulbildung und berufliche Bildung an, und unterstützt ein Gesundheitszentrum für die Ärmsten.
Jetzt im Jahr 2020 sind wir alle mit COVID-19 konfrontiert, und Ihr fragt Euch vielleicht, warum ich mich entschlossen habe, das oben genannte Projekt zu unterstützen? Die Antwort ist einfach:
Erstens ist es ein nachhaltiges und erfolgreiches Projekt, das seit mehr als 30 Jahren Hilfe zur Selbsthilfe leistet. Zweitens, COVID-19 hat auch Malabon und hier vor allem die Slumbewoihner getroffen. Wahrscheinlich werden wir nie in den Nachrichten davon hören. Die Situation der Straßenkinder verschlechtert sich leider täglich, wie ich in einem Telefonat mit den Organisatoren letzte Woche erfahren musste. Darüber hinaus ist das Gebiet südlich von Manila vom kürzlich erwachten Vulkan Taal bedroht. Das Projektteam unterstützt auch hier Flüchtlinge, die ihre Häuser verlassen mussten, um aus dem durch Asche geschädigten Gebiet zu fliehen.
Eure Unterstützung in Zeiten, in denen wir uns selbst Sorgen um unsere Familien und Angehörigen machen, wird mehr denn je geschätzt, aber auch mehr denn je benötigt.
Die Veranstaltung selbst:
Der Plan ist, am Freitag, den 10. Juli in Aachen vom Marktplatz vor dem Rathaus aus zu starten und am Samstag-nachmittag in Görlitz anzukommen.
Nur ich und mein Fahrrad (und einige Flaschen Wasser und viele Energieriegel) in einem Rutsch nonstop. Ich hoffe auch, eine Möglichkeit des „Trackings“ (also on-line Verfolgung wo ich gerade unterwegs bin), organisieren zu können.
Falls sich der Termin aufgrund von äußern Umständen noch ändert, werde ich dies auf der Spendenseite bekannt-geben.
Aber ich verspreche Euch in 2020 mit dem Rennrad von Aachen nach Görlitz zu fahren.
Die Spendenaktion findet Ihr hier (entschuldigt bitte, ich habe hier lediglich den englischen Text hinterlegt)"
BITTE UNTERSTÜTZT DIESES GROßARTIGE ENGAGEMENT MIT EURER SPENDE