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MACH ES WIE BERT VOHN!Du planst ein außergewöhnliches Unternehmen und willst für unsere Projekte Spenden sammeln?oderDu feierst einen runden Geburtstag, brauchst aber in Wirklichkeit keine Geschenke?Dann lege bei betterplace.org eine Spendenaktion an. (s.rechts.)
Liebe Malabon-Freundinnen und -freunde,
am 12.01.2025 fand eine besondere Ehrung statt:Unser Vorsitzender erhielt die Ehrenurkunde der Stadt Herzogenrath für verdiente Bürgerinnen und Bürger in Anerkennung seiner lang-jährigen Verdienste um das Vereinsleben und das Allgemeinwohl.
(Das ist natürlich auch eine Anerkennung der Arbeit der Projektgruppe Malabon)
24.12.2004
MERRY CHRISTMASWenn uns bewusst wird, dass die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken könne, haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden." (Roswitha Bloch)Möge das kommende Jahr viele solcher Augenblicke schenken: Zeit für Herzlichkeit, gemeinsame Stunden und kleine Freuden, die das Leben wertvoll machen.In diesem Sinne wünsche ich euch und Euren Familien im Namen der Projektgruppe Malabon ein frohes Weihnachtsfest voller Wärme und Geborgenheit und ein neues Jahr, das reich an kostbarer Zeit ist."When we realise that the time we take for another person is the most precious thing we can give, we have understood the meaning of Christmas." (Roswitha Bloch)May the coming year bring plenty of moments like this: time for cordiality, time together and small pleasures that make life worthwhile.With this in mind, on behalf of the Malabon Project Group, I wish you and your families a Merry Christmas full of warmth and love and a New Year that is full of precious time.Herbert (Vorsitzender der Projektgruppe)
24.12.2024Fr. Boys Weihnachtswünsche:Christmas Greetings and Message to the Benefactors and Partners of Projektgruppe Malabon
As we celebrate the joy and hope of Christmas, we partners and beneficiaries of Projektgruppe Malabon extend our warmest greetings and heartfelt gratitude to all of you, our generous benefactors and dedicated partners. This year has been a testament to the power of compassion and collaboration. Through your unwavering support, we have been able to touch countless lives, especially those of the children and families in Malabon, bringing not only tangible assistance but also the love and light of Christ. Christmas reminds us of God’s greatest gift — His Son, Jesus Christ, who came to dwell among us in humility and love. In this season of giving, your kindness and generosity reflect that same spirit of selflessness and care. You have been instruments of hope, sharing in our mission to uplift the vulnerable and bring light to the shadows. As we look forward to the coming year, we are filled with hope and determination, knowing that we have you as our companions on this journey. Together, we can continue to make a meaningful difference, one step at a time. May the peace and joy of Christmas fill your hearts and homes. May the new year bring you abundant blessings, health, and fulfillment. With deepest gratitude and warm wishes,Fr Boy Projektgruppe Malabon“Glory to God in the highest, and on earth peace to those on whom His favor rests.” (Luke 2:14)unten:einige Bilder der Weinachtsparty 2024
24.12.2024Das Weihnachtsmärchen vom Auszug aller „Ausländer“Es war einmal, etwa drei Tage vor Weihnachten, spät abends. Über den Marktplatz der kleinen Stadt kamen ein paar Männer gezogen. Sie blieben an der Kirche stehen und sprühten auf die Mauer die Worte „Ausländer raus“ und „Deutschland den Deutschen“.Steine flogen in das Fenster des türkischen Ladens gegenüber der Kirche. Dann zog die Horde ab. Gespenstische Ruhe. Die Gardinen an den Fenstern der Bürgerhäuser waren schnell wieder zugefallen. Niemand hatte etwas gesehen.Plötzlich ertönten leise Stimmen:"Los kommt, wir gehen." "Wo denkst Du hin! Was sollen wir denn da unten im Süden?" "Da unten? Da ist doch immerhin unsere Heimat. Hier wird es schlimmer. Wir tun, einfach das, was an der Wand geschrieben steht:'Ausländer raus'!“Tatsächlich: Mitten in der Nacht kam Bewegung in die kleine Stadt. Die Türen der Geschäfte sprangen auf.Zuerst kamen die Kakaopäckchen, die Schokoladen und Pralinen in ihrer Weihnachts-verkleidung. Sie wollten nach Ghana und Westafrika, denn da waren sie zu Hause.Dann der Kaffee, palettenweise, der Deutschen Lieblingsgetränk: Uganda, Kenia und Lateinamerika waren seine Heimat.Ananas und Bananen räumten ihre Kisten, auch die Trauben und Erdbeeren ausSüdafrika. Fast alle Weihnachtsleckereien brachen auf. Pfeffernüsse, Spekulatius undZimtsterne, die Gewürze aus ihrem Inneren zog es nach Indien.Der Dresdner Christstollen zögerte. Man sah Tränen in seinen Rosinenaugen, als er zugab:„Mischlingen wie mir geht's besonders an den Kragen.“ Mit ihm kamen das LübeckerMarzipan und der Nürnberger Lebkuchen. Nicht Qualität, nur Herkunft zählte jetzt.Es war schon in der Morgendämmerung, als die Schnittblumen nach Kolumbien aufbrachen und die Pelzmäntel mit Gold und Edelsteinen in teuren Chartermaschinen in alle Welt starteten. Der Verkehr brach an diesem Tag zusammen.Lange Schlangen japanischer Autos, vollgestopft mit Optik und Unterhaltungselektronik, krochen gen Osten. Am Himmel sah man die Weihnachtsgänse nach Polen fliegen, auf ihrer Bahn gefolgt von den Seidenhemden und den Teppichen des fernen Asiens.Mit Krachen lösten sich die tropischen Hölzer aus den Fensterrahmen und schwirrten insAmazonasbecken. Man musste sich vorsehen, um nicht auszurutschen, denn von überall her quoll Öl und Benzin hervor, floss in Rinnsalen und Bächen zusammen in Richtung Naher Osten. Aber man hatte ja bereits Vorsorge getroffen.Stolz holten die deutschen Autofirmen ihre Krisenpläne aus den Schubladen: DerHolzvergaser war ganz neu aufgelegt worden. Wozu ausländisches Öl?!Aber es half nichts. Die VWs und BMWs begannen sich aufzulösen in ihre Einzelteile, das Aluminium wanderte nach Jamaika, das Kupfer nach Somalia, ein Drittel der Eisenteile nach Brasilien, der Naturkautschuk nach Zaire. Und die Straßendecke hatte mit dem ausländischen Asphalt auch immer ein besseres Bild abgegeben als heute.Nach drei Tagen war der Spuk vorbei, der Auszug geschafft, gerade rechtzeitig zumWeihnachtsfest. Nichts Ausländisches war mehr im Land. Aber Tannenbäume gab esnoch, auch Äpfel und Nüsse. Und die „Stille Nacht“ durfte gesungen werden – allerdingsnur mit Extragenehmigung, das Lied kam immerhin aus Österreich!Nur eines wollte nicht in das Bild passen: Das Kind in der Krippe sowie Maria und Josefwaren geblieben. – Ausgerechnet drei Juden! „Wir bleiben“, hatte Maria gesagt, „dennwenn wir aus diesem Land gehen, wer will ihnen dann noch den Weg zurück zeigen –zurück zur Vernunft und zur Menschlichkeit?“(Helmut Wöllenstein, Domprobst, Magdeburg)
23.10.2024Wieder schlechte Nachrichten aus Malabon:
"Der schwere Tropensturm 'Trami' (hier Kristine') hat eine Spur der Zerstörung hinterlassen. Mindestens 36 Menschen kamen nach bisherigen Erkenntnissen ums Leben. Viele ertranken oder wurden von Schlammlawinen begraben.Betroffen ist vor allem die Hauptinsel Luzon, auf der auch die Hauptstadt Luzon liegt. Am Freitag blieben dort Schulen und Behörden geschlossen.Insgesamt waren mehr als 2,65 Millionen vom Sturm betrof-fen.( nach ARD-Kurznachrichten)Fr. Boy berichtet uns, dass "Kristine"bei weitem schlimmer war als "Ondey" im Sept. 2009. Unsere Straßenkinder mussten in die benachbarte Grundschule von San Rafael evakuiert werden.
Die erst vor kurzem wieder angekauften Medikamente wurden von Sis. Dina wie jeden Abend in Sicherheit gebracht werden.
25.09.24
Ein im höchsten Maße engagiertes Herz für unsere Arbeit in Malabon hat aufgehört zu schlagen.
Marlies, Mitstreiterin der ersten Stunde und stellvertretende Vorsitzende des Vereins von 1993-Jan. 2024, ist am 13.09.2024 verstorben.
Als Kollegin am Carolus-Magnus-Gymnasium, Übach-Palenberg, hat sie bis zu ihrer Pensionierung unsere Malabon-Projekte vorangetrieben und sich für den Verkauf von fair-gehandelten PREDA Produkten in den "Dritte-Welt"- AGs der Schule geküm-mert.
Darüber hinaus war sie bei allen von der Projektgruppe geplanten Veranstaltungen tatkräftig-helfend anwesend.
Mit Marlies verliert die Projektgruppe eine Mitstreiterin, die mit Diskussionsbeiträgen unsere Arbeit bereicherte und mit neuen Ideen voratrieb.Wir sind traurig und werden sie gerne als Freundin und Mitglied der Projektgruppe in unserer Erinnerung behalten.
04.08.24Fr. Boy schickt uns ein Foto und ein Video der neuen Scholars.
14.06.2024
Die Aachener Nachrichten würdigen unseren Schriftfüh-rer und Ultra-Biker Bert Vohn als Fahrradheld der Stadt Aachen. (s. Foto weiter unten) Bert musste leider krankheits-bedingt seine erste große Herausforderung am 22. Juni absagen.
Seine Straßenkinder wünschen sich, dass er möglichst schnell wieder auf die Beine und in den Sattel kommt.
04.06.2024Am 22.06. wollte Bert Vohn, Ultra Biker, seit der COVID-19 Pandemie höchst Aktiver Unterstützer unseresStraßenkinder Projekts, mit der Teilnahme am MONACO DI BAVIERA CLASSIC zu einer weiteren Challenge aufbrechen. Jetzt macht ihm eine Krankheit einen Strich durch sein Projekt. Auf seiner Home-pageschreibt er in seinem Blog:
https://miles4malabon.de/de/startseiteLiebe Freunde und Unterstützer,ich wende mich heute an euch mit einer wichtigen Mitteilung. Meine geplante Spendenaktion, der Teilnahme am Monaco di Baviera Classic am 22. Juni, muss leider aufgrund unvorhergesehener gesundheitlicher Gründe meinerseits verschoben werden. Gesundheit steht an erster Stelle, und in dieser Zeit muss ich sicherstellen, dass ich mich vollständig erhole, um zukünftige Spendenaktionen in vollem Umfang und mit der nötigen Energie durchführen zu können.Ich weiß, wie wichtig diese Spendenaktion für viele von euch ist, und ich schätze eure unermüdliche Unterstützung und euer Verständnis in dieser schwierigen Zeit. Dank eurer Großzügigkeit konnten wir bereits eine beeindruckende Summe an Spenden sammeln, die einem großartigen Zweck zugutekommen wird. Eure Spenden haben gezeigt, wie sehr euch diese Sache am Herzen liegt, und dafür bin ich unendlich dankbar.Mein Versprechen an euch ist, dass diese Spendenaktion nicht abgesagt, sondern nur verschoben wird. Anstelle der ursprünglichen Aktion werde ich eine neue Veranstaltung auswählen, die den gleichen wichtigen Zweck unterstützt. Sobald es die Umstände erlauben, werde ich euch über den neuen Plan informieren und die Details der kommenden Veranstaltung mitteilen. Ich bin fest entschlossen, meine Mission fortzusetzen und die Mittel zu sammeln, die für die Straßenkinder in Malabon so dringend benötigt werden.In der Zwischenzeit möchte ich mich von Herzen bei allen bedanken, die bereits gespendet haben. Eure Beiträge sind von unschätzbarem Wert und geben mir die Motivation und den Antrieb, trotz der derzeitigen Herausforderungen weiterzumachen. Jeder einzelne Euro zählt und bringt uns unserem Ziel ein Stück näher.Ich werde euch weiterhin über alle Entwicklungen auf dem Laufenden halten und euch frühzeitig über den neuen Termin für die Spendenaktion informieren. Bis dahin bitte ich um euer Verständnis und eure Geduld. Gemeinsam können wir Großes bewirken, und ich freue mich darauf, diesen Weg mit euch allen weiterzugehen.Bleibt gesund und passt auf euch auf.Mit herzlichen Grüßen,Euer Bertmiles4malabonWir wünschen unserem Schriftführer Werde schnell gesund, lieber Bert
14.05.2024
Im Rahmen des 3Rides Festival in der Aachener Soers wurde Bert Vohn von der Stadt Aachen zusammen mit vier Anderen als Fahrradheld 2024 ausgezeichnet. Er erhielt die Auszeich-nung in der Kategorie "soziales Engagement" für seine Spendenaktionen zu Gunsten der Straßenkinder in Malabon, Metro Manila. Er bemerkt dazu:"Die Auszeichnung und mein Dank geht an alle, die für meine Aktionen gespendet haben."
30.03.2024Fr. Boy und unsere neuen Scholars schicken Ostergrüße
25.03.2024: neue Info von Fr. Boy bezüglich der Free Clinic in Dam-palit:
Öffnungszeiten:
jeden Dienstag Morgen von 10:00 - 12:00 und jeden Sonntag nach dem 7:30 Gottesdienst.
Weiter Infos zur neuen Ärztin s. Archiv 10.10.2023
Auf der Mitgliederversammlung am 30.01.2024 wurde ein neuer Vorstand gewählt:Von links nach rechts: Jürgen Dreschers (VSV), Norbert Vohn (Sf), Hedi Klee (B),Herbert Schmerz (V), Bernd Esser (Gf)Links unten: Jochen Jung (B), rechts unten: Doris Esser (B)
Aufruf zum friedlichen WiderstandLiebe Malabonfreunde und -freundinnen,nach dem geheimen Treffen von Neonazis, AfD-Mitgliedern, Angehörigen der Werteunion und wohl auch Wirtschaftsvertretern im Herbst 2023 in Potsdam regt sich bundesweit massiver, friedlicher Widerstand gegen ein dort vorgestelltes Manifest zur „Remigration“, man könnte auch sagen: Deportation, von Men-schen mit Migrationshintergrund, ungeachtet ob mit oder ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Diese men-schen- und ausländerfeindlichen Positionen treffen nicht nur indirekt unsere Freunde auf den Philippinen, sondern auch sehr direkt Mitglieder aus unseren Reihen.Unsere Projektgruppe ist u.a. Mitglied im „Bündnis gegen Rechtsextremismus – für Demokratie und Tole-ranz im Kreis Heinsberg“ sowie Mitglied im “Herzogenrather Bündnis gegen Rechtsextremismus“. Eine solche Mitgliedschaft verpflichtet.Nun hat die Aachener Zeitung zu einer Unterschriftenaktion unter dem Motto „Wir gegen rechtsextreme Hetze“ aufgerufen, auf die wir Euch hiermit aufmerksam machen wollen.Gebt dazu in eurer Suchmaschine "aachener zeitung gegen rechts unterschriften" ein und öffnet den Link "Zeitung kostenlos registrieren" und mit Namen unterschreiben.Manatiling malusog! Bleibt gesund!
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