Archiv 2014-2013

- Drei Gruppentreffen
- SEPA-Umstellung und im Zusammenhang damit Aufkündigung des Kontos bei der Postbank
- Infoveranstaltung Kolpingfamilie Übach-Palenberg/Geilenkirchen
- Theateraufführung der AKBAY-PREDA-Theater-Gruppe mit dem Musical-Drama "Once we had a Dream" in deutscher Sprache am Städt. Gymnasium Herzogenrath
- Erstmalige Vorstellung unserer Arbeit beim „Bürgertreff“ Geilenkirchen. Weitere Aktionen im nächsten Jahr sind geplant.
- Teilnahme am Sommerfest 2014 der Naturfreunde Herzogenrath-Merkstein
- Ausrichtung des 10. Malabonlaufes am Städt. Gymnasium Herzogenrath im Rahmen der Feierlich-keiten 30 Jahre Schulstandort Bardenberger Straße, inklusive eines Malabon-Info-stands mit Verkauf von fair gehandelten PREDA-Mango-Produkten beim Schulfest. SchülerInnen des Städt. Gymnasiums verkauften gleichzeitig selbsthergestellte Mango-Cocktails, Mango-Obstsalate, Mango-Kuchen/-Muffins.
- Begünstigte der Theateraufführung Knastkinder am Städtischen Gymnasium unter Leitung von W. Hoekstra von Cleef
- Ausrichtung der 32. Ausstellung "Künstler für Malabon" – Gerd Jansen auf Burg Rode Herzogen-rath
- Begünstigte des Benefizlaufes der Luise-Hensel-Realschule AC-Burtscheid
- Begünstigte eines „Sponsorenessens“ und einer Auktion des Johann-Rist-Gymnasiums Wedel (SH)
- Begünstigte des Benefizkonzertes der Privat-Musikkapelle Scherpenseel und der Fanfare Victoria Rimburg im Pädagogischen Zentrum Übach-Palenberg, ausgerichtet durch die Stadt Übach-Palen-berg
- Teilnahme am Tag der Offenen Tür an der Luise-Hensel-Realschule AC-Burtscheid
- Teilnahme an der Mitgliederversammlung 2014 HS - ein Kreis hilft in Heinsberg
- Antrag auf Vereinsförderung durch NEW Energy für 2014/2.Hj. gestellt
- Vorbereitungen einer Aufführung der AKBAY-PREDA-Theatergruppe mit dem Musical-Drama Once we had a Dream im Februar 2015 in Geilenkirchen
- Teilnahme am Weihnachtsmarkt Herzogenrath
- Auf diversen Veranstaltungen Infostand, Verkauf von Mango-Produkten etc., unendlich viele Gespräche, Telefonate, Mails, Fahrten





Liebe Malabonfreunde,
es ist gerade einmal zwei Monate her, dass ich über den bislang letzten Tropensturm über den Philippinen berichten musste. Nun müssen wir heute in der Presse lesen, dass die Philippinen erneut - diesmal vor allen Dingen im Raum Manila und im Norden des Landes - von einem solchen Sturm heimgesucht wurden bzw. noch werden. Noch liegen uns keine Nachrichten von Fr. Boy bzw. Dina vor; leider ist aber davon auszugehen, dass es wieder einmal die Ärmsten der Armen am Heftigsten treffen dürfte. Was das für unsere Arbeit in Malabon (Bohol liegt weiter im Süden) bedeutet, ist daher im Moment noch nicht abzuschätzen. Da die von uns unterstützten Menschen überwiegend an ohnehin von Über-schwemmungen bedrohten Orten leben, ist Schlimmes zu be-fürchten.
Es grüßt Euch
Dieter
Sent from my iPad
On Sep 19, 2014, at 6:44 PM
tito franz, as usual its flooded in malabon but thank God navotas and malabon were not that affected unlike the other cities in metro manila
Liebe Malabonfreunde,
zum dritten Mal in Folge hatten die Naturfreude, Ortsgruppe Herzogenrath-Merkstein, die Projektgruppe Malabon zu ihrem Sommerfest eingeladen. Am gleichen Tag hatte die Ortsgruppe bereits ihr 90jähriges Bestehen gefeiert. Natürlich sind wir auch dieses Mal der Einladung mit Freude gefolgt! So hatten wir wie-der einmal im naturnahen Ambiente des Naturfreundehauses Ge-legenheit, die Projektgruppe vorzustellen. Alice Steinberg, Nor-bert und Angelika Iskam, Sofie Sequeira, Herbert und Marianne Schmerz, Franz und Netnet Flüggen sowie Marlies und Dieter Wefers vertraten zwischen 15:00 und 20:00 unsere Gruppe.
Herberts Wetter-App hatte gemeldet, dass es mit 71%iger Sicherheit zu Niederschlag käme, am Ende fiel kein Dutzend Re-gentröpfchen. So konnte das Fest seinen ungestörten Lauf neh-men.
Die Naturfreunde hatten für Getränke und eine ausladende Kuchentheke gesorgt (die längst vor Veranstaltungsende geräu-bert war, was natürlich für die Qualität des Angebots sprach!). Dazu kam ein Grillstand, der die Besucher mit Würstchen, Kote-letts und leckeren Salaten versorgte.
Für die Projektgruppe hatte Netnet 80 Frühlingsrollen für die Fritteuse und passende Saucen vorbereitet. Aber auch die waren lange vor Veranstaltungsende verzehrt, was als Beweis für ihre Schmackhaftigkeit gewertet werden darf.
Am Malabonstand wurden neben Informationen Mangoprodukte zum Kauf angeboten. Mango-Chutney z.B., beim letzten Mal noch ein „Ladenhüter“, war schnell ausverkauft: Die Besucher hatten den herrlichen Geschmack dieser Beigabe zu Fisch, Fleisch etc. entdeckt!
Musikalisch sorgten die Gruppen "KaminRock" und, wie schon im letzten Jahr, "Die Grenzländer" für eine exzellente Stimmung.
Zwischen diesen beiden Gruppen traten unter Leitung von The-resa Hoffmann aus Würselen und Josie Frings aus Baesweiler zwei weitere Damen, Evelyn Römgens und Elisabeth Wenzel (eigens aus Siegen angereist!), mit, wie man heute wohl sagt, phi-lippinischem „Migrationshintergrund“ mit klassischen und moder-nen Tänzen philippinischen Ursprungs in bunten landestypischen Kostümen auf.
Der Funke war schnell übergesprungen, als die Mitglieder der Musikgruppe "Die Grenzländer" die Gäste erfolgreich zum Mit-tanzen aufriefen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Das war ein wirklich schö-ner Nachmittag! Wir danken den Naturfreunden Herzogenrath-Merkstein für ihre Einladung! Ein Dank auch an die „Bedienung“, die sich um das Wohl der Gäste verdient gemacht hat. Und wir sind sicher bereit, auch zukünftig an der Ausgestaltung derar-tiger Feste aktiv mitzuwirken.
Sister Ellen Retirva, God's faithful servant!
She was a regular volunteer in our Sunday Free Clinic from 1994 - 2014, who readily gives a helping hand for others. She calls each patient by name for our doctor's consultation..."She's our doctor's assistant!" She is respected by everyone. She works lovingly, serving with care.
You have truly been an example of how a good and faithful servant is!
We will truly miss you Sister Ellen.
In behalf of Projekt Gruppe Malabon, THANK YOU! You will always be in our hearts!
RIP Mrs. Mariavelen "Ellen" Rivera Retirva. For more than 20 years she worked as a voluntary helper in the german Free-Sunday-Clinic in Sto. Rosario Parish Dampalit.
We are very thankful for all what she had done, especially as the assistant of Dr. Fidel Siochi. On behalf of the german members of "Projektgruppe Malabon" our deepest sympathy to her family. We will pray for her soul.


Und so ganz „nebenbei“ kamen unsere Schüler*innen dem oben gestellten Ziel näher. Und „Sieht das da wirklich so aus?“, war die verunsicherte Frage eines Kollegen (!) beim Anblick des Modells! Ja, dort sieht es so aus!
Wir danken den SchülerInnen, die sich für diese AG gemel-det und diese zu einem (vorläufigen) Ende gebracht haben, sowie Fr. Jansen, die uns als Schulleiterin des Städt. Gymna-siums Herzogenrath - ganz in der Tradition einer seit mehr als 25 Jahren bestehenden Kooperation - die Möglichkeit zu dieser AG eröffnet hat.
habe gerade von unseren Mitgliedern Franz und Netnet Flüggen, die sich z.Z. in Malabon aufhalten, um unsere Projekte zu besuchen, folgende Nachrichten erhalten:
"Hallo Herbert, schlechte Nachricht, Fr. Boy hatte einen leich-ten Schlaganfall gestern. Er ist auf der Intensivstation. Dina hat ihn heute morgen besucht, es geht ihm entsprechend gut. Er kann reden und macht schon wieder Spässe.
Wenn ich ein Auto bekomme. besuchen wir ihn morgen. Bei der Reunion waren nicht so viele Graduates wie erwartet (20). Die aktuellen Scholars waren alle da. Die Stimmung war gut, wenn auch die Nachricht von Fr. Boy alle betroffen machte. Wir haben alle zusammen für ihn gebetet. Morgen mehr, Grüße, Franz und Netnet"
Franz und Netnet Flüggen sind nach einem ziemlich anstren-genden Flug – genauer Flügen mit Umsteigen und entsprechen-den Wartezeiten – wohlbehalten aber müde in Malabon angekom-men und haben sogleich ihre Besuchs- und Erkundungstour aufgenommen.
Einer ihrer ersten Besuche galt dem Haus der Gesundheit. Sie trafen Dr. Fidel, der von Sis. Dina und ihrer Tochter Rina unter-stützt wird, bei der Arbeit an. Sein hohes Alter scheint ihn nicht daran zu hindern, auch weiterhin seiner verantwortungsvollen Tätigkeit im Dienste unserer Projektgruppe nachzugehen. An diesem Morgen hatten sich 88 (!) Patienten eingefunden. Das Bild zeigt Dr. Fidel im Kreis seiner großen und kleinen Patienten.
Anfang März geht es dann in Begleitung von Fr. Boy nach Bohol. Wir werden berichten.

Dear Sir Herbert and our German benefactors, thank you for being updated as always and to your continous support to the scholarship program... pls be inform that only this late afternoon that we noticed that one of our scholar Cathrine Joy Capuli (graduated recently and now a licensed nurse) and her mother visited their relatives in Leyte and unluckily they were also hit by the typhoon as per television they are survivor of the typhoon in leyte, we are now trying to communicate with them to help them, thank God they are alive but house was fully damaged and no food in the area til now, and they are seriuosly sick, we are trying to reach them soon so they can be back here in Manila...
- http://www.youtube.com/watch?v=QACBBhVrDA4
- http://www.youtube.com/watch?v=VmqMfEUNdNA
- http://www.youtube.com/watch?v=1bI8pGLBagY
- http://www.youtube.com/watch?v=YZlznQpQBSs
- http://www.youtube.com/watch?v=3kvsAr34l1Y
- http://www.youtube.com/watch?v=nJtzrR2sXcQ
- http://www.youtube.com/watch?v=8UJW84Fqhgw
- http://www.youtube.com/watch?v=quWKh0synYk
- http://www.youtube.com/watch?v=Wx82VnwavAI
- http://www.youtube.com/watch?v=mNHfsod6oA0
- http://www.youtube.com/watch?v=w37ZcvQwrpE
Weitere Videos von BBC News
http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-24953433?post_id=100000105522130_758407807506063#_=_
- http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-24947573
- http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-24970542?post_id=100000105522130_758403274173183#_=_
- http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-24928453
- http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-24932768?post_id=100000105522130_758409427505901#_=_
- http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-24925542
- http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-24918200
Weitere Links:
https://3c.gmx.net/mail/client/dereferrer?redirectUrl=http%3A%2F%2Fearthobservatory.nasa.gov%2FNaturalHazards%2Fview.php%3Fid%3D82420%26src%3Dnha
http://earthobservatory.nasa.gov/IOTD/view.php?id=82420&src=eoa-iotd
http://earthobservatory.nasa.gov/NaturalHazards/view.php?id=82375&src=nha
http://earthobservatory.nasa.gov/IOTD/view.php?id=82348&src=eoa-iotd
http://earthobservatory.nasa.gov/NaturalHazards/view.php?id=82372&src=nha
http://earthobservatory.nasa.gov/NaturalHazards/view.php?id=82348&src=nha
http://earthobservatory.nasa.gov/NaturalHazards/view.php?id=82341&src=nha
e-mails von Father Boy
"The magnitude 7.2 earthquake is within the category of a major earthquake.. A magnitude 7 earthquake has an energy equivalent to around 32 Hiroshima atomic bombs," said Renato Solidum, director of the Philippine Institute of Volcanology and Seismology (Phivolcs).
"The Bohol quake was even stronger than the 2010 Haiti earthquake", he added.
Record-breaking quake
"Compared to the 2010 Haiti earthquake, that had a magnitude of 7.0, this one had a magnitude of 7.2, slightly stronger," he added. The earthquake that struck Haiti in January 2010 claimed over 300,000 lives, according to the United States Geological Survey (USGS).
Tuesday's earthquake is also the strongest to hit Bohol in 23 years, the second having a 6.8 magnitude last February 1990, Solidum said.
Solidum said the 1990 earthquake damaged churches, roads and bridges in Bohol. It also triggered a tsu-nami since the earthquake occurred offshore, he added.
A powerful earthquake killed at least 93 people in the Philippines Tuesday as it generated landslides that buried homes, triggered terrified stampedes and destroyed historic churches.
Fifteen of the confirmed fatalities were in Cebu, the country's second most important city and a gateway to some of its most beautiful beaches, the national disaster agency reported.
The 7.1-magnitude quake killed another 77 people in the neighbouring island of Bohol, famed for its rolling "Chocolate Hills", while one other person died on nearby Siquijor, which attracts tourists with its pristine white sands.
Authorities said the death toll could still climb, with officials struggling to assess the extent of the damage in the worst-hit areas of Bohol where roads remained impassable and power was cut at nightfall.
The US Geological Survey said the quake struck below the island of Bohol, known for its sandy beaches, where officials reported most of the casualties.
People were also killed as structures collapsed in nearby Cebu province.
The quake struck at 08:12 (00:12 GMT) on a national holiday in the country. Several buildings and historic churches were damaged by the quake.
At least 69 of those confirmed dead were from Bohol, reports citing disaster management officials say.
Fifteen people were killed in Cebu, considered the Philippines' second major city, and another was reported dead from the neighbouring island of Siquijor.
Dozens of others were also being treated for injuries. Search and rescue operations were currently being conducted, with rescuers trying to reach affected areas where roads were damaged.
At least five people died when part of a fishing port collapsed in Cebu, with two others also reported dead when a roof at a market fell.
At least three people also died during a stampede at a sports complex in Cebu, provincial disaster chief Neil Sanchez said.
"There was panic when the quake happened and there was a rush toward the exit," he told AFP.
The tremor triggered power cuts in parts of Bohol, Cebu and neighbouring areas, say reports citing the country's disaster management agency.
Officials from Bohol and Cebu have declared a state of emergency in their respective provinces, local media say.
Workers use a crane to lift up concrete block that fell on a car after buildings collapsed during an earthquake in Cebu city, central Philippines, 15 October 2013 Hospital patients are evacuated after an earthquake struck Cebu city, in central Philippines 15 October 2013.
Dear Friends,
pls pray for people in Bohol. they are devastated. roads and bridges are impassable. loboc is endangered of flooding due to cracks of sevilla dam (next town in the mountain). beautiful 300-year Loboc church and belfry with high timbre bells from europe, collapsed. baclayon church, oldest stone church facade (1526) collapsed...so sad....

Liebe Malabonfreunde,
heute morgen mel-den die Nachrich-ten, dass ein schweres Erdbeben (Magnitude 7,2) die Philippinen er-schüttert habe.
Das Zentrum befindet sich im Raum Bohol bzw. Cebu, ca. 600 km von Manila entfernt.
Noch haben wir keine Berichte aus Malabon bzw. Bohol, inwieweit unsere Projekte von der Naturkata-strophe betroffen sind.
Heftige Monsunregen ("Habamat" u. "Maring") überfluten mehr als die Hälfte der Hauptstadt und legen das öffentliche Leben weitestgehend lahm.
Fr. Boy schreibt, dass unsere Clinic in Dampalit, Malabon, nicht betroffen ist. Erstaunlicherweise ist das Slumgebiet weitestgehend verschont geblieben. Allerdings ist seine Gemeinde in Balut Tondo (hier leben unsere Straßenkinder) hüft- bzw. schulterhoch überflutet.
Unten Videos bzw. Berichte zu der Katastrophe.
http://www.ndrrmc.gov.ph/
http://www.gmanetwork.com/news/story/322776/news/metromanila/la-mesa-dam-overflows-into-tullahan-as-riverside-residents-told-to-leave
http://m.youtube.com/watch?v=R7UaOK2kXL4&autoplay=1&desktop_uri=%252Fwatch%253Fv%253DR7UaOK2kXL4%2526autoplay%253D1
http://www.youtube.com/watch?v=33y2LNwPbmE&hd=1
http://www.youtube.com/watch?v=i4DLsLVKAp0&hd=1
http://www.youtube.com/watch?v=Hfdc4mAxtkc&hd=1
http://www.youtube.com/watch?v=DmP8h0mwRlk&feature=related&nomobile=1&hd=1
http://www.youtube.com/watch?v=J-o9fonRiXc&feature=related&nomobile=1&hd=1
http://www.westernpacificweather.com/2013/08/19/manila-flood-footage-and-update-bagyo-maring-trami/
http://www.heute.de/Dauerregen-und-Hochwasser-blockieren-Manila-29368310.html
http://derstandard.at/1376534065514/130000-Menschen-fluechten-auf-den-Philippinen-vor-den-Fluten
Am Sonntag präsentierte sich dort auf Einladung von Bürger-meister Jungnitsch auch die Projektgruppe Malabon und Dritte Welt e. V., um auf diese Weise weitere Kreise für ihre erfolgreiche Arbeit zu interessieren. Gerne schloss sich der Verein dem Kon-zept an und bot den Kindern ganz andere Spiele, nämlich Spiele, wie sie eventuell von den von ihm betreuten Kindern in Malabon gespielt werden könnten.
Dass Spiele keine kulturellen Grenzen kennen, sondern völkerverbindend wirken, zeigte sich sehr schnell. Obwohl die Stadt nicht mit tollen Attraktionen gespart hatte, fanden viele Kinder Freude am Flipp-Flopp-Hüpfen, welches ihnen Geschick-lichkeit und Konzentration abverlangte. Ganz neu und daher seltsam und faszinierend war es auch mit zwei Bambusstöcken Kokosnüsse über einen Parcours zu rollen. Die kleinen Beloh-nungen in Form von auf den Philippinen hergestellten Mango-äffchen, Gelierbonbons aus Mangosaft, spornten an und steiger-ten die Ausdauer.
NEUES AUS MALABON
Wir haben gute, nein sehr gute Nachrichten aus Malabon:
Fr. Boy hat die Abrechung für das letzte Schuljahr und das Budget für das neue geschickt. Danach haben wir aus den letzten Schuljahren ein Haben von $8.800 erwirtschaftet.
Konsequenzen:
Wir können nun im folgenden Schuljahr die Zahl der Scholars in Malabon von jetzt 8 auf 12 und auf Bohol von jetzt 4 auf 7 erhöhen.
Durch die Neuerungen im Grundschulwesen (wir brauchen jetzt nicht mehr das Gehalt für die Lehrerin Joy zu bezahlen) können wir die Zahl der geförderten Straßenkinder auf 60 erhöhen. Sie erhalten durch uns die Uniformen, Schuhe und die Schulmaterialien, ferner an 6 Tagen/Woche Mahlzeiten.
Fr. Boy experimentiert noch im nächsten Schuljahr, indem er sie auf eine öffentliche Schule ein bis zwei Blocks von seiner entfernt schickt. Somit kann er ein Auge auf sie werfen, weil sie jeden Tag in seine Schule kommen, um dort zu essen, und jeden Samstag bekommen sie von Joy "Spezialunter-richt", um ihre Fähigkeiten im Lesen und Schreiben und die Grundlagen in Mathematik zu verbessern.
Für uns bedeutet das: wir sparen das Jahresgehalt von Joy und betreuen mehr Kinder. Joy bekommt von uns 35€/Monat x 13 (das Gesetzt verlangt 1 Bonusgehalt im Jahr).
Die besonders gute Nachricht ist, dass wir noch in diesem Monat mit der Berufsausbildung auf Bohol beginnen können, denn wir brauchen das Trainings Center nicht zu bauen. Fr. Boy hat mit der Bezirks-regierung auf Bohol ein Abkommen, dass dies mit Hilfe des sog. TESDA Programms (für Einzelheiten s. http://www.tesda.gov.ph/) die Ausbildungsräume zur Verfügung stellt und wir die Ausbildungskosten übernehmen. Dieses Programm zielt darauf besonders den Armen und den Randgruppen, die kaum über Fähigkeiten geschweige denn über die finanziellen Möglichkeiten verfügen, Qualifizierungsmaß-nahmen zu ermöglichen. Daneben vermittelt TESDA im Anschluss Arbeitsplätze.
Für uns bedeutet das: in 10 Ausbildungseinheiten werden pro Jahr bei 25 Auszubildenden/Einheit 250 Personen für eine qualifizierte Beschäftigung ausgebildet. Für Fr. Boy sind das 250 Familien, deren menschliche Entwicklung wir fördern können und denen wir ein Leben in Würde ermöglichen. Fr. Boy schreibt: wir haben alle Zutaten, ein Ausbildungs Center, die Aus-bilder von TESDA, TESDA zertifiziert die Ausbildung und schafft über ihr weit verzweigtes Netzwerk die Verbindung zu Branchen und Unterneh-men. Wir übernehmen die Kosten für die Ausbildung von ca.3.700€ im Jahr.
Das ist eine Summe, die wir uns leisten können, zumal wir auch noch ein dickes Plus auf unseren Konten haben.
Fr. Boy hat heute (05.07.2013) den Erhalt des Geldes für unsere Projekte bestätigt und einige Quittun-gen für die Ausgaben des letzten Schuljahres beigefügt.
Luca Bücken, ehemaliger Schüler des Städt. Gymnasiums Herzogenrath, der sein FSJ bei Fr. Shay Cullan und seiner PREDA Stiftung in Olongapo verbringt, hat zum zweiten Mal unsere Projekte be-sucht und wird uns in Kürze über seine Eindrücke berichten können.