Archiv 2016-2015 - Projektgruppe Malabon und Dritte Welt e.V. D-52531 Übach-Palenberg

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Archiv 2016-2015

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EREIGNISSE 2016
  Unser Schriftführer Dieter Wefers schreibt
  Liebe Malabonfreunde,
am 28.11.16 fand im Kreishaus Heinsberg die diesjährige Mitgliederversammlung des Aktionsbündnisses "HS - ein Kreis  hilft" statt. Schon im Vorfeld war bekannt gemacht worden, dass das Spendenaufkommen des Aktionskreises mit ca. 6000€ deutlich unter den Ergebnissen der Vorjahre liege. Die Folge: Nicht alle Mitglieder können zu den Begünstigten gehören! Die aber, die sich durch „Umfang und Dauerhaftigkeit der Projektarbeit“ auszeichneten, sollten demgegenüber mit 200€ bzw. 400€ bedacht werden.
Herbert Schmerz und Sofie Sequeira, die unsere Projektgruppe in Heinsberg vertraten, gehörten zu den Glücklichen, die einen Scheck über 400€ in Empfang nehmen konnten! Außerdem konnten Kontakte zu potentiellen Unterstützern bzw. Mitstreitern geknüpft werden.
Wir danken dem Aktionsbündnis für die Unterstützung unserer Projektarbeit.

Der Energieunternehmer NEW AG  hat auch für das 1. Halbjahr 2017 wieder eine Vereinsförderung ange-kündigt. Bei der letzten Ausschüttung gehörten wir leider nicht zu den Begünstigten. Natürlich haben wir uns mit besonderer Betonung unseres in 2017 30-jährigen Engagements um Förderung beworben; ob mit  Erfolg, wird sich Anfang 2017 zeigen.


Auf der außerordentlichen Mitgliederver-sammlung wurde Bernd Esser am 29.06.2016 zum neuen Schatzmeister gewählt.
Das rechte Bild zeigt die aktiven Mitglieder der Projektgruppe mit der alten Schatzmeisterin Angelika (3.v.l.) und dem neuen Schatzmeister Bernd (5.v.r.).
(Es fehlen Marlies Wefers und Marianne Schmerz)

Nach dem viel zu frühen Tod von Friedhelm Schrader im Jahr 1999 und der kommissarischen Übernahme des wohl wichtigsten Amtes im Vorstand der Projektgruppe durch Sofie Sequeira hat Angelika Koh-nen uns aus der sog. Bredouille geholfen und als Schatzmeisterin 17 Jahre erfolgreich und engagiert die Finanzen der Projektgruppe ver-waltet. Nie gab es in dieser Zeit Anlass zu Beanstandungen. "Umso mehr erschraken wir," so der Vorsitzende Herbert Schmerz, " als du vor geraumer Zeit angekündigt hast, das Amt aufgeben zu wollen, weil dir die Belastung angesichts deiner übrigen, weitreichenden Ver-pflichtungen zu groß werde." Er bedankte sich ganz herzlich für ihre Arbeit für die Projektgruppe.
Als kleine Anerkennung überreichte er ihr im Namen der Pro-jektgruppe ein kleines Geschenk, einen Gruß aus den Philippinen vom Fair Trade Partner PREDA mit Mango-Produkten. Damit verknüpfte er den Wunsch, dass Angelika der Projektgruppe auch als „einfaches“ Mitglied treu bleibt.



Herzlichen Glückwunsch an Jasmine Flüggen (3.v.l.), die mit ihrem Ei beim Oster-Wohltätigkeits-Projekt ihrer Firma Mediacom 555,00€ zugunsten unserer Projekte gewonnen hat.
Rüdiger Matz, ehemaliger Schüler des Städt. Gymnasiums Herzogenrath, hat im März die Philippinen besucht. Dort hat er auch Father Boy getroffen. Hier sein Bericht und ein paar Fotos.

Im März 2016 habe ich für einen Monat die Philippinen bereist.
Nachdem ich zunächst Inseln, Meer und Strände im Süden des Landes sowie später die Berge und Reister-rassen im Norden der Insel Luzon besucht hatte, wollte ich zum Ende meiner Reise Manila erkunden und dabei auch einen Blick auf die raue, untouristische Seite dieser Mega-Metropole werfen.
Herbert Schmerz hatte per Email den Kontakt zu Father Boy hergestellt und dieser versprach, mir am letzten Tag meines Aufenthalts auf den Philippinen den Stadtteil Tondo, Standort seiner ehemaligen Hei-matgemeinde St. Rafael, zu zeigen und mich herumzuführen.
Zunächst holte mich morgens ein Fahrer an meiner Unterkunft nahe des Touristenviertels 'Intramuros' ab. Dabei fiel mir auf, dass schon nach wenigen Minuten Autofahrt Richtung Norden die Nachbarschaft sehr viel rauer wird. Hier beginnt das Hafengebiet, aber auch die Slums, wo sogenannte Squatter in zusammen-geschusterten, mehrstöckigen Hütten zwischen engen Gassen wohnen, Müll überall auf der Straße liegt und sich normalerweise kein Tourist hin verirrt. Wir fuhren dann ca. 15 Minuten zu Father Boys ehemaliger Pfarre St. Rafael im Stadtteil Tondo, wo dieser mich sehr herzlich empfing.
Anschließend ging es gemeinsam zur San Rafael Parochial School, wenige Autominuten entfernt, im Stadt-teil Balut. Father Boy stellte mich dem Personal vor, der Schulleiterin und mehreren Lehrern, und alle waren sehr freundlich und interessiert. Ich wurde wie ein Ehrengast sehr großzügig bewirtet mit Kaffee, Pizza und später einem lokalen Gericht aus frischem gegrilltem Fisch mit Reis. Dabei erläuterte Fr. Boy seine Arbeit für das Malabon-Projekt in den vergangenen 30 Jahren, dessen Anfänge und den aktuellen Stand. Die Schule stellt die Räumlichkeiten bereit, damit hier arme Kinder aus den umliegenden Slums einmal in der Woche kostenlos unterrichtet werden. In der Nähe befindet sich außerdem eine Klinik, wo jeden Sonntag kostenlose medizinische Versorgung angeboten wird.
Ich hatte die Gelegenheit, an einer Unterrichtsstunde teilzunehmen, wo die Schülerinnen und Schüler gemeinsam auf Englisch sangen und dabei Zahlen und Buchstaben lernten. Anschließend hat mir eine junge Lehrerin am PC in einem sehr modernen Computerkabinett einige Lernprogramme am Computer erläutert.
Für den Nachmittag hatte Father Boy zwei junge Studentinnen eingeladen, die als ehemalig vom Projekt unterstützte Scholars nun als Freiwillige in der Schule mithelfen und den Unterricht für die Slumkids orga-nisieren. Diese erzählten vom Alltag in Manila, und dass sie nach dem Studium gerne im Ausland, z.B. in Korea, arbeiten möchten.
Anschließend stieß die Sozialarbeiterin der Gemeinde hinzu und gemeinsam besuchten wir das angrenzende Slumgebiet, wo ein Großteil der unterstützten Schüler des Schulprojektes wohnt. Auf engstem Raum woh-nen hier, im Freiraum zwischen der hohen Außenwand einer Süssigkeitenfabrik und einem vermüllten und stinkendem Kanal, einige hundert Familien in einfachen Hütten aus Stein, Holzpaletten und Wellblech.
Frischwasser wird in großen blauen Tanks angeliefert, das Abwasser fließt ungeklärt in den ca. 10 Meter breiten, stinkenden Kanal, über den sogar ein kleines Floß als Fähre pendelt. Kein angenehmer Gedanke, hier bei Wind aus Versehen in den Kanal zu fallen…
Father Boy ist merklich hoch angesehen und viele Menschen stürmten sogleich auf ihn los, um durch seine Hand an ihrer Stirn eine Art Segnung zu erfahren. Auch ich, in seiner Entourage, erfuhr diese Respektsbe-kundung, und nach im ersten Moment manchmal kritischen Blicken, was dieser „Exot“ in ihrem Viertel zu suchen hat, war man im Beisein Father Boys sehr freundlich und herzlich zu mir.
Die Sozialarbeiterin stellte mir die unterstützten Kinder und deren Eltern vor, welche mich begrüßten und anlächelten. Trotz den schwierigen Verhältnisse in diesem Gebiet, wo Familien oft 6-8 Kinder haben, von denen mit Glück eines dank des Projektes zur Schule gehen kann, war ich erstaunt vom Lebensmut der Men-schen hier:
Kinder spielen gemeinsam Volleyball auf der Straße, wo auch die uns begleitende Studentin spontan mit-spielte, Jungen spielten Videospiele in einer primitiv als Spielhölle eingerichteten Slumhütte, und Mädchen sangen und tanzten auf der Straße.
Auch schien man Wert darauf zu leben, das Wohngebiet sauber zu halten, Müll nicht wahllos wegzuwerfen und überall wurde Wäsche gewaschen oder Kinder wurden gebadet.
Auf der Rückfahrt zu meiner Unterkunft fuhren wir mit dem Wagen noch am ehemaligen „Smokey Moun-tain“ vorbei, wo immer noch Menschen in primitivsten Verschlägen auf dem Müllberg wohnen, nur einen Steinwurf vom modernen, von hohen Mauern umgebenen Containerhafen entfernt.
Ich bin sehr dankbar, dass Father Boy, ein sehr weltgewandter und charismatischer Mann, sich die Zeit genommen hat, mir einen Tag lang den Alltag in diesem Teil der Stadt zu zeigen.
Gleichzeitig habe ich gesehen, dass die Unterstützung des Malabon-Projektes konkret bei den Menschen ankommt und nicht nur den Schülern, sondern auch deren Familien neue Hoffnung gibt.
  Liebe Malabonfreunde,
gestern zu später Stunde er-reichte uns die Nachricht vom Tod von Heinz Wilbrand; Heinz ist am 12. März im Alter von 85 Jahren verstorben; er war Gründungsmitglied unserer Projektgruppe und hat ihr mehr als ein Vierteljahrhun-dert lang die Treue gehalten. Auf den Veranstaltungen der Projektgruppe - zuletzt noch aus Anlass der Mitgliederver-sammlung am 9. Dezember 2015 -  war Heinz, sofern sein Gesundheitszustand dies zuließ, ein interessierter und gern gesehener Teilnehmer.
Wir sind traurig und werden ihn gerne als Freund und Mit-glied der Projektgruppe in unserer Erinnerung behalten.
Unser ehemaliger Schüler Jhvn Mariano (nähere Infos s. Archiv Jan. 2012) schreibt aus Dubai (13. März)

Hi Sir Herbert, greetings from Dubai...
Hope everything well.
I'm currently in Dubai with my family.The situation is very difficult due to recession.
I don't have regular work now. I'm just doing freelance work, mostly exhibition and interior design works. it's not doing very well so I might to look for regular job to sustain our daily needs, food , shelter educa-tion of my children etc.
 I'm in the difficult situation but I thank God I have so many options to solve my problems . It's a matter of putting into action .
In all of my challenges, you and the rest of the benefactors are my inspiration to continue the meaningful life ...
God Bless and regards to all.
  Jhvn Mariano

Neue Nachrichten von F. Boy

Dear Herbert,
I got a new coordinator for the street children. Carol was beyond compare. But I have 2 trainees who help out to care for the children. We are keeping up with the special classes for the children to reinforce their learnings to be more ready for the grade school. I followed up the children who are now in grade school & they are doing good. I will send you a report on this soon.
Arman ( gemeint ist unserer ehemaliger Schüler Arman Cruz) is now busy as a professor of finance and accounting. I took to task to meet with the scholars. I got one scholar to assist me in coordinating. Yes, we may add 2 to 4 scholars.
This year we are doing several trainings. We approach the training programs starting with determination of the job market and or demand of goods or services then match potential trainees, then get trainors who have modules for the training. The graduates work in Bohol and once they are good at it we recommend them ago work in Cebu for a bigger company. To follow is a list of trainings for the year.
For the past 2 years till currently I am assigned to the Manila Ecclesiastical Province School Systems Association comprising 92 schools in 8 Dioceses as Commission Head for Networking, Linkages & Partner-ships in support to Catholic Education. In the Archdiocese of Manila Schools, which is a member, I am tasked to manage the Human Resource Development programs. During my off office hours I do ministry at the Sto Niño Parish of Tondo Manila...masses, Baptism, Confessions, anointing & visitation of the sick, funerals and other. My work is actually not stressful since I do not administer the Parish and I have 7 people working at the office. My home base is at Tondo church and my office is at Paco Manila which is about 30 mins drive.

Till then.
I am still the good 'ol Fr. Boy.
We share because we care !
Sis.Dina, von Anbeginn die "gute Seele" in unserer Projektgruppe und verantwortliche Leiterin der "Clinic" schreibt am 19. Januar 2016:
  
Hi Herbert, A blessed 2016 to you and to your family. thank you so much for your message. I am not able to get your messages in my email. My Yahoo mail corrupted but i still use two other mails : dinas@assumption.edu.ph and dlsantos2004@gmail.com. I also have facetime and viber.
I am so sorry for the problems that you have in Europe. I came from Ireland last summer to visit my brother and his wife's family. I saw how progressive the people are, however, they were really afraid for the coming of the refugees! We continue to pray for all of you, as we thank you for all the effort and sacrifices that you have been doing for our poor people. All of us and all those who received your love and care will forever be grateful for everything that you have been doing.!
It really softens my heart to see how our graduates and their families have arisen from poverty. Like Jingle, she used to live in a poor area in Dona Juana, Dampalit. Her father was a carpenter and her mom was a filipino delicacy vendor who sells in carts around Dampalit. After college, she worked in a bank, then, she dreamed so more and decided to go abroad and got married there. She continued to do further studies there so she could work. Then, she was able to send all her other siblings to school to finish their studies, and she brought them to Canada with her parents. Now, as her parents have matured, they are living a comfortable life, still helping each member of their family and extended families in any way they can. Thanks so much to all of you!

Ein wirklich ermutigendes Beispiel für unser erfolgreiches Bemühen, die Situation der Menschen in den Slums von Malabon zu verändern.


EREIGNISSE 2015
 Mitgliederversammlung 09.12.2015

  der neue bzw. alte Vorstand für die nächsten zwei Jahre

Von links nach rechts:
Herbert Schmerz (Vorsitzender), Marlies Wefers (Stellv. Vorsitzende), Jürgen Dreschers (Beisitzer), Nenita Flüggen (Beisitzende), Heinz Wilbrand (Mitglied), Sofie Sequeira (Revisorin), Jochen Jung (Beisitzer), Franz Flüggen (Mitglied), Norbert Goretzka (Revisor), Dieter Wefers (Schriftführer), Angelika Kohnen (Schatzmeisterin) (u.lks )
Weihnachtliche Vorfreude in der KGS Scherpenseel

Zum Nikolausmarkt waren am 05.12.2015 nicht nur die Schülerinnen und Schüler der KGS Scherpenseel in der Schule erschienen. Wieder einmal  gab es ein Jubiläum zu feiern, denn seit nunmehr 50 Jahren steht die Schule in der Heerlener Straße. Eltern, Verwandte, Freunde, ehemalige und zukünftige Schüler und viele Menschen, die sich mit der Schule verbunden fühlen, konnte Schulleiterin Doris Esser im Laufe des Nachmit-tages begrüßen. Freude und Begegnung sollten im Vordergrund stehen, und dies besangen die Kinder zu Beginn im Lied „Unsere Schule feiert heut“.



Und dann fand eine beachtenswerte Scheckübergabe statt. Als Aktion zum Weltkindertag am
20. September hatte der 4.Sponsorenlauf für die Kinder in Malabon auf den Philippinen stattgefunden. Damit Straßenkinder in den Slums von Manila, die keinerlei Chancen haben, eine warme Mahlzeit am Tag erhalten und auf einen geregelten Schulbesuch in der Grundschule vorbereitet werden können, unterstützt die KGS die Arbeit der Projektgruppe Malabon und Dritte Welt e.V. seit mehr als 20 Jahren. Dr. Dieter Ja-kobs, damals praktischer Arzt im Nachbar-Stadtteil Marienberg, tauschte im Frühjahr 1986 für fast acht Wochen seine Praxis mit einer "rolling clinic" in den Slums und begann nach seiner Rückkehr für seine Idee zu werben, zunächst Geld für den Bau des Basisgesundheitshauses zu sammeln. Das Haus der Gesundheit konnte gebaut werden, die medizinische Grundversorgung findet bis heute statt.
Seit 1988 wurde ein nachhaltiges Bildungsprogramm aufgebaut, denn ohne Bildung gibt es kein Entkommen aus der Armut. Bis heute zählt die Gruppe mehr als 325 ausbildete junge Menschen, die jetzt in der eigenen Familie  für die Ausbildung ihrer Geschwister sorgen. Den stolzen Betrag von 981,60 €, den die Scherpen-seeler Kinder erlaufen haben, übergaben sie stolz an Herbert Schmerz, den Vorsitzenden der Gruppe.   
Aber nicht nur ins weit entfernte Malabon hatten die Kinder geschaut. Die Situation der Flüchtlinge hatte sie auch im Unterricht sehr beschäftigt und schnell war klar, dass ihr Einsatz beim Sponsorenlauf auch den Flüchtlingskindern in unserer Stadt zugute kommen sollte. Und so konnten die Grundschüler auch Bürger-meister Wolfgang Jungnitsch einen Scheck überreichen, auf dem ebenfalls die Summe von 981,60 € zu lesen war. Sowohl der Bürgermeister als auch Herbert Schmerz und Schulamtsdirektor Christoph Esser zeigten sich über die erlaufene Summe beeindruckt und zollten den Kindern Respekt für ihre Leistung. Dass es wichtig ist zu teilen wie St. Martin und zu schenken wie St. Nikolaus, das verstehen die Kinder in der kleinen Grundschule gut.
Mit adventlicher Flötenmusik stimmte die Blockflötengruppe unter Leitung von Sarah Gutt Kinder und Gäste im Anschluss an den kurzen offiziellen Teil auf das Schulfest ein, der Nikolausmarkt wurde eröffnet. Wie immer im Advent war das Schulhaus heimelig geschmückt. Für das leibliche Wohl sorgten Väter und Mütter in hervorragender Weise. In den Klassen und in der OGS hatten die Kinder fleißig gebacken, gebastelt und gewerkelt und viele schöne Geschenke hergestellt, die sie stolz präsentierten und diesmal zur Finanzierung schulischer Projekte verkauften. Alle Interessierten konnten einen Einblick in die umfassende Chronik der Schule nehmen und sich in einer Beamer-Präsentation über viele Aktionen im aktiven Schulleben in der KGS informieren. Der Nikolaus stattete den Kindern einen Besuch ab, mit musikalischen Einlagen erfreuten Pauline (Geige) und Julia (Gesang) sowie die Flötenkinder die Gäste und zum Schluss gab es noch ein kleines vorweihnachtliches  Hauskonzert von Mitgliedern der Privat-Musikkapelle Scherpenseel. Ein rundum gelungenes Fest ging zu Ende und wieder einmal können Mitarbeiter und  Schulleiterin Doris Esser auf die Kinder und auf ihre Schulfamilie stolz sein.
Quelle: Homepage der Stadt Übach-Palenberg [10.01.2016]  
02.12.2015

Heute fand im Kreishaus in Heinsberg die Mitgliederversammlung der Netzwerk-Plattform "HS - ein Kreis hilft" statt. Die Projektgruppe ist neben z.Z. 37 weiteren sozial engagierten Vereinen Mitglied der Plattform. Aufgabe der Organisation ist es, finanzielle Mittel zu akqui-rieren und die Akteure zu vernetzen; letzteres klappt noch nicht immer, es wird aber daran gearbeitet.
Jeweils aus Anlass der Mitgliederversammlung bekommt ein Akteur, sofern er dies wünscht, Gelegenheit, sein Projekt vorzustellen. Heute konnten wir unsere Projekte erläutern.
Daneben wurde uns für unsere Arbeit ein Scheck von 1.200 € überreicht.

Dieter schreibt zum Konzert von Sophie:
  
Liebe Malabonfreunde,
nein, unter einem guten Stern stand die Finissage unserer 33. Ausstellung "KÜNSTLER FÜR MALABON" – Zwetan Dinekov-Zezo - wahrlich nicht. Nicht, dass die Ausstellung kein Erfolg gewesen wäre, ganz im Gegenteil! Sie war gut besucht und fand viel Anklang bei den Besuchern; und nicht ganz unwichtig für unsere Projekte, war sie auch ein finanzieller Erfolg.
Die Veranstaltung stand unter dem Eindruck der schrecklichen Ereignisse von Paris, die niemanden loslies-sen. Da war die Tatsache, dass Sophie Knops unter einer Erkältung litt, die sie zwang, das vorgesehene Programm ein wenig einzukürzen, noch das kleinere Übel.
Mit ihren überwiegend selbst komponierten und getexteten Liedern, gleichermaßen gekonnt wie auch stim-mungsvoll vorgetragen, hatte sie einen Weg gefunden, der der besonderen Situation in jeder Hinsicht ge-recht wurde. Begeisterter Applaus zwischen den Stücken, noch gesteigert am Ende des Konzerts, spiegelte die Stimmung der Besucher wider. Dazu trugen auch Sophies Mutter Irene (Gesang) und Tim am Cajón bei, die die Sängerin von Zeit zu Zeit begleiteten. Und den Bitten um eine Zugabe, von den Zuhörern ersehnt, widersetzte sich Sophie nicht; nein, es wurden gleich mehrere daraus. Es war nicht zu übersehen, dass dieser Auftritt im heimeligen Ambiente der Burg Rode bei Wein und Kerzenschein auch Sophie großen Spaß bereitet hatte.
Da war es fast schon zu erwarten, dass Herbert Schmerz, der sich bei Sophie und ihren Mitstreitern für diesen wunderbaren Spätnachmittag herzlichst bedankte, den Wunsch äußerte, dass Sophie doch im näch-sten Jahr wiederkommen möge.
Ende August beim Pfarrfest in St. Petrus in Baesweiler meinte es der Wettergott dann wieder gut mit uns. Zahlreiche Besucher, un-ter ihnen Bürgermeister Dr. Willi Linkens, lauschten den Musikbei-trägen, labten sich an Kuchen und gegrillten Speisen und besuchten unseren Stand. Sie informierten sich nicht nur über unsere Projekte, sondern kauften auch die angebotenen Mango-Produkte aus dem fairen Handel von PREDA und Kunstgewerbe aus den Philippinen.
Eine mehr als gelungene und für uns erfolgreiche Veranstaltung, zu der wir auch in Form von Musik mit Jasmine Gonzaga und dem Duo Udo S. (Lieder auf Öcher Platt) und mit philippinischen Tänzen beitragen konnten.
Fr. Boy per mail am 24.06.2015)
  
Herbert,
Sonny is indeed joyful and grateful for the opportunity for him and his children to survive with the tools you have donated.
Regards and thanks!
fr. boy
Sonny mit seinen neuen Maschinen
  Fr. Boy schreibt
 
Hi Herbert,
Sonny Borre, husband of Carol is a Glass and Aluminum Fabricator and Installer. He is supporting 4 chil-dren: Stephanie 13 y.o., Samantha 11, Savanna 10, and Stephen Carl 7 y.o.
All his tools and their belongings were lost in the fire that burned down 25 houses of 54 families.
He will need the ff tools for livelihood to support his Family:
Johnson Miter Saw JMS-250 Php 16,500
Johnson Grinder JAG-97100 Php 2,200
Johnson Electric Drill JET-7217 Php 2,425
Total : Php 21,125.
Regards
Fr Boy



" ... am 21.02.2015 verstarb Sis. Carol (s. weiter unten). Sie war die gute Seele unseres Straßenkinder Projekts, die sich aufopferungsvoll um sie kümmerte. Jetzt ereilte ein weiterer Schicksalschlag ihre Familie. Fr. Boy berichtet, dass 500 Meter von seiner Pfarrrei ein Feuer ausgebrochen sei, das 25 Häu-ser/Hütten von 54 Familien zerstörte. Darunter auch das Haus von Sonny Borre, Sis. Carols Mann. Er stellt Glasfenster aus Aluminium her. All sein Hab und Gut, darunter die notwendigen Maschinen, wurden vom Feuer vernichtet. Er steht vor dem Nichts, muss aber seine 4 Kinder ernähren, Stephanie (13), Samantha (11), Savanna (10) und Stephen Carl (7).
Die Neubeschaffung der Maschinen kostet 21,125 Phil. Pesos (~415,00€).
Wir werden das Geld bereitstellen.
Auf unsere Nachfrage zur Umstrukturierung der Berufsausbildung auf Bohol hat Fr. Boy am 30.05. nachfolgende e-mail geschickt:

Hello Herbert,
1. We embark on a skills program "need based". Meaning we start with determining the job market. What are the skills in demand? Where?
2. Once determined we design the training program and look for people in the community who are abled and willing.
3. To get employment those trained need to take exams at Tesda and if they pass they are given certifi-cates to qualify for jobs locally, more so internationally. To make sure that the trainings will produce the quality and standards required, our technique is to get an instructor from TESDA to come to the commu-nity instead of trainees having to spend for transportation, meals, and materials for projects at the TESDA center which is in Tagbilaran City. After the training the instructor gives the certificates.
4. A course can take only 4 days like entrepreneurship training and labeling. This will enable the trainees to market their future products like the cacao processing. Carpentry and masonry takes only about 2 weeks. The technique is to give the trainees real projects like they build real cottages "Hands on" as they are instructed how to do carpentry and masonry.
5. We need 25 pax to enlist before we start a training. We target a monthly training if at all possible.
6. The local government in Maribojoc has good programs but as always they just do not have enough funds. This is the reason why I chose Maribojoc. ..the comprehensive development program and the sincerity of the mayor to serve the people. (Refer to maribojoc.gov.ph, under projects, Economic Development...under integrated marine culture P 5 M Project (fund availment on process, meaning they are still looking for funds).
7. We have selectively partnered in the area of Manpower Development by sponsoring some skills trainings which I judged worth undertaking.

Sincerely,
Fr Boy


Hallo Herbert,
1. Wir haben mit einem Ausbildungsprogram angefangen, das bedarfsorientiert ausgerichtet ist. Das bedeu-tet, dass wir zuerst den Arbeitsmarkt untersuchen. Welche Fähigkeiten werden wo gebraucht.
2. Nachdem wir das festgestellt haben, entwerfen wir das Trainingsprogramm und wählen Leute in der Gemeinde aus (gemeint ist Maribojoc), die fähig und willens sind.
3. Um eine Beschäftigung zu erhalten, müssen die Ausgebildeten eine Prüfung bei TESDA machen. Wenn sie diese bestehen, bekommen sie ein Zertifikat, das sie für Jobs sowohl vor Ort als auch international qualifi-ziert. Um sicherzustellen, dass die Ausbildung der Qualität und den erforderlichen Anforderungen genügt, ist es unser Bestreben, einen Ausbilder von TESDA bekommen, der in die Gemeinde kommt, um zu vermeiden, dass die Auszubildenden ins TESDA Center nach Taglibaran City (Bohol) fahren müssen. Das verursacht nur weitere Kosten für Transport, Mahlzeiten und Materialien. Nach der Ausbildung händigt der Ausbilder die Zertifikate aus.
4. Ein Kurs kann lediglich 4 Tage dauern, um z.B. unternehmerische Kompetenzen zu erlangen. Dadurch werden die Auszubildenden befähigt, ihre zukünftigen Produkte wie der Kakaoverarbeitung zu vermarkten. Ein Schreiner- und Maurerkurs dauert nur etwa 2 Wochen. Die Auszubildenden bekommen eine konkrete Aufgabe, ein konkretes Projekt wie z.B. eine Hütte herzustellen. Es ist ein Praktikum, in dem sie lernen wie Schreiner und Maurer arbeiten.
5. Wir müssen 25 Personen gewinnen, bevor wir mit der Ausbildung beginnen können. Wir beabsichtigen, wenn möglich, eine monatliche Ausbildung.
6. Die lokale Verwaltung in Maribojoc hat gute Programme, aber wie das immer so ist, sie haben einfach nicht genug Geld. Dies ist der Grund, warum ich Maribojoc ausgewählt habe wegen des umfassenden Ent-wicklungsprogramms und der Ernsthaftigkeit des Bürgermeisters, den Menschen zu dienen. (Siehe www.maribojoc.gov.ph, hier „Projects“ und „Economic Development“ (Anmerkung: Infos in Englisch zum Ort und den Projekten weiter unten).
7. Wir sind wahlweise eine Partnerschaft im Bereich der Entwicklung von Erwerbspersonen eingegangen, indem wir einige Ausbildungseinheiten sponsorn, die ich für sinnvoll erachte.
Mit freundlichen Grüßen,
Fr Boy

e-mail von Fr. Boy (27.05.2015)
 
Hi Herbert,
Tnx for the email, attached here is the Fin Statement.
Of the proposed 250k for 10 trainings for Maribojoc projects, we made only 2 trainings. This year we will continue to target 10 trainings, we have finalized for implementation of 3 trainings for this quarter (June July August). Trainings take only 4 days to 2 weeks depending on the program of the instructors. We need to consider the number of 25 pax per training and the availability of instruc-tors.
We will add Bohol Scholars to make it 7. We are adding 2 scholars for Malabon in place of the graduates,
I am looking for somebody who could replace Carol. I tried one of the mothers but she could not cope with the minimum standards I wish to see. We need somebody like Carol who was a good leader, a good manager, a selfless person, a mother to the children, a humble person who listens and who faithfully implements. Huh! what a qualification I am searching for,,,and that was in Carol, Am not losing hope though, there is a person out there...
We will be featuring one successful former scholar a month for both Bohol and Malabon in Facebook. I will tag you as soon as it is up.
Am sad to tell you that several shanties were recently burnt to the ground. One belonged to the husband and 4 children of Carol. They lost practically everything. The husband of Carol makes aluminum windows (analok), I am just thinking if we can buy him the tools he lost in the fire so he can help himself and his children.
Regards and do take care.
  Fr Boy

PS I will scan next email some receipts of the Schools and Medicines.

(auf unsere Nachfrage nach den Ausbildungseinheiten auf Bohol antwortet er):
(Anmerkung: nach der Erdbebenkatastrophe im Oktober 2013 und dem Taifun Yolanda/Haiyan im November 2013 konnte man dort nur verspätet und eingeschränkt mit der Ausbildung beginnen)

Hallo Herbert,
Von den vorgesehenen 250 Auszubildenden in 10 Schulungen für die Maribojoc Projekte haben wir nur 2 Einheiten (à 25 Auszubildende, s. Abrechnung) durchgeführt. In diesem Jahr werden wir 10 Schulungen durchführen; für dieses Quartal (Juni, Juli, August) haben wir die Durchführung von 3 Trainingseinheiten festgelegt. Die Schulungen finden nur an 4 Tagen bis 2 Wochen je nach Programm der Ausbilder statt. Wir müssen die Anzahl von 25 Personen pro Training und die Verfügbarkeit von Ausbildern berücksichtigen.

(Nachfrage nach neuen Schülern)
Wir fügen auf Bohol drei neue Schüler hinzu, so dass wir dann dort sieben haben. In Malabon werden wir die Graduierten durch zwei neue Schüler ersetzen.

(Nachfrage nach den Straßenkindern nach dem Tod von Sis. Carol, s. unsere Homepage)
Ich suche nach jemandem, der Carol ersetzen kann. Ich habe eine der Mütter ausprobiert, aber sie bewäl-tigte nicht einmal die von mir gewünschten Mindeststandards. Wir brauchen jemanden wie Carol, die eine gute Leiterin, eine gute Managerin, eine selbstlose Person, eine Mutter für die Kinder, ein bescheidener Mensch, der zuhört und der pflichtbewusst alles in die Tat umsetzt. Huh! was für eine Qualifikation suche ich ... und all das war in Carol. Verliere dennoch nicht die Hoffnung, dass es eine Person da draußen gibt...

(Nachfrage nach Kontakten zu ehemaligen SchülerInnen)
Wir werden jeden Monat eine(n) erfolgreiche(n) frühere(n) SchülerIn sowohl für Bohol als auch aus Malabon auf Facebook bringen. Ich werde dich informieren, sobald hier etwas erscheint.

Ich bin sehr traurig, dir mitteilen zu müssen, dass mehrere Hütten vor kurzem komplett abgebrannt sind. Eine gehörte dem Mann und den 4 Kindern von Carol. Sie verloren praktisch alles. Der Ehemann von Carol stellt Aluminium-Fenster (analok) her. Ich denke daran, ihm die Werkzeuge, die er im Feuer verloren hat, zu kaufen, damit er sich selbst und seinen Kindern helfen kann.

Grüße und pass auf dich auf.
Fr Boy

PS Ich werde für die nächste E-Mail einige Rechnungen der Schulen und für die Arzneimittel einscannen.





Fr. Boys Abrechnung unserer Projekte im Schuljahr 2014/2015
Zusammen mit der Abrechnung des Schuljahres 2014-2015 schickt uns Father Boy folgende Information zu unserem Ausbildungs-Projekt auf Bohol:

Our Bohol cacao (chocolate) processing training has been successful in the sense that we have trained 25 people and they are now organized in the sense that they could sell their products as an organized group.  Prior to their training on chocolate processing they underwent a workshop on Communitybased Enterprise Development and Business Training Tools so they will know how to market their products. They also sell in their individual capacity. I will visit the group within this month of may and make some documentation. The next training will involve another group who will be taught chocolate powder processing which has a diffe-rent type of market.

Unsere Kakao-(Schokoladen-)Schulung auf Bohol war insofern erfolgreich, als dass wir 25 Personen ausge-bildet haben und die sich so organisiert haben, dass sie ihre Produkte als Gruppe verkaufen können. Vor ihrer Ausbildung zur Schokoladen-Verarbeitung nahmen sie an einem Workshop über Gemeinde orientierte Unternehmensentwicklung und Business-Training-Tools teil, so dass sie wissen, wie sie ihre Produkte vermarkten können. Sie verkaufen auch nach ihren persönlichen Möglichkeiten. Ich werde die Gruppe noch in diesem Monat Mai besuchen und eine Dokumentation erstellen. Das nächste Training wird eine andere Gruppe beinhalten, in der die Schokoladenpulver Verarbeitung gelehrt wird, die auf eine andere Art von Markt ausgerichtet ist.
  Liebe Malabonfreunde,
in den letzten Tagen erreichte uns die Nachricht vom plötzlichen Tod unseres langjährigen Freunds Kurt von Bracht. Wir sind tief bestürzt und sehr, sehr traurig.
Kurt war nicht nur seit Beginn unserer Arbeit in Malabon ein treues Mitglied, sondern hat uns auch während seiner Tätigkeit am Städti-schen Gymnasium Herzogenrath tatkräftig und hilfreich unterstützt.
   Wir verlieren mit ihm einen besonderen Menschen.
Unser ehemaliger Scholar Jhvn Mariano sendet herzliche Ostergüße

We enjoy the true spirit of Easter, a new hope, a new beginning be-cause of you, and all the people behind your team—POP Foundation. Thank you very much for all the humble efforts that are continuous-ly contributed to the world.
  

Dina Lerma-Santos und ihre Tochter Rina senden herzliche Ostergrüße


Happy Easter to you Herbert, Marianne and to our Projekt Gruppe Malabon - family!            
SCHLECHTE NACHRICH-TEN

Die Aachener Nachrich-ten schreiben am 02.04.2015

GUTE NACHRICHTEN
unser Mitglied Franz Flüggen schreibt am 3. April 11:43

"Hallo Herbert, die Kollekte von der Firmungsmesse in Baesweiler hat für uns ca. 340 € gebracht."

Wir bedanken uns bei allen Firmlingen und ihren Angehörigen für die großzügige Spende.

und am 27. März 11:58

"Hallo Herbert, hier eine Nachricht unserer Schülerin aus Bohol, Recelyn Tagupa, die ihren Abschluss gemacht hat:

good evening sir/tito franz. thank you so much for everything,
thank you so much for your support in my studies. finally, i am now a degree holder but i certainly could not have this without your help through POP Scholarship I am forever grateful for your generosity and kindness. thank you for empowering a poor kid with rich dreams like me. May God bless you and your family always ..

Das war am 04.03.2015 in den Aachener Nachrichten zu lesen.
Fr. Boy schrieb dazu, dass das Feuer in der Hafenregion, etwa einen halben Kilometer entfernt von seiner Pfarrei ausgebrochen sei. Die Hütten unserer Straßenkinder seien Gott sei Dank nicht betroffen gewesen.

Zwei Tage später schreibt er, dass ein neues Feuer zwei Blocks von seiner Pfarrei ent-fernt ausgebrochen sei. Über Schäden berichtet er noch nichts.
Sehr traurige Nachrichten von Fr. Boy aus Tondo.

Seine Mitstreiterin Carol, die v.a. unsere Straßenkinder betreute, starb am 21. Februar 2015. Nebenstehendes Bild zeigt sie zusam-men mit vielen der Straßenkinder.

  Bad news, sad news....Carol our co-worker in the outreach project died last night after suffering from LUPUS. We assisted her with the medicines and diagnostics and treat-ments at the Jose Reyes Hospital and philippine kidney center. At her worst, her face and legs were bloated and the lump in her stomach was as big as a basketball ball. She was brought to the hospital. On the way she complained that her body pain was unbearable....and died before reaching the hospital.
Unser Schriftführer Dieter Wefers schreibt

Liebe Malabonfreunde,
als Gäste durften wir am Sonntag (01.02.15) zusammen mit der Kolpingfamilie Übach-Palenberg deren
25-Jähriges im Mehrgenerationenhaus im alten Bahnhof Palenberg feiern. Unter den geladenen Gästen u.a. der Übach-Palenberger Bürgermeister W. Jungnitsch. Wir waren mit einer Infowand und dem Ver-kaufsstand für fair gehandelte Mangoprodukte vertreten. Als Hauptattraktion konnten wir allerdings philippinische Gesangseinlagen von Jasmine und Netnet Flüggen beisteuern sowie den Verkauf von Früh-lingsrollen auf philippinische Art, hergestellt von Netnet. Beides kam bei den überwiegend älteren Mit-gliedern der Kolpingfamilie offensichtlich sehr gut an! Bei Kaffee und reichlich leckerem Kuchen ergaben sich an den Tischen viele interessante Gesprächsrunden zwischen uns, als da waren Sofie, Franz, Netnet und Jasmin, Norbert Iskam, Herbert und Marianne, Alice, Marlies und Dieter, und den Mitgliedern der Kolpingfamilie. Längst verschüttet geglaubte Ereignisse, an denen sowohl Mitglieder der Projektgruppe als auch der Kolpingfamilie beteiligt waren, wurden zu neuem Leben erweckt. Wir danken der Kolpingfamilie für ihre Einladung!
Tags darauf fanden wir (Herbert und Marianne, Hedi, Dieter) uns im Rathaus Übach-Palenberg ein. Rückblickend schaute Bürgermeister W. Jungnitsch noch einmal auf den am Tag zuvor erfolgten Besuch bei der Kolpingfamilie, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass es zwischen der Arbeit der Projektgruppe und der der Kolpingfamilie nicht zu übersehende Parallelen gäbe. Dann folgte der eigentliche Anlass des Besu-ches: Die Scheckübergabe zum im Herbst erfolgten Benefizkonzert der Privat-Musikkapelle Scherpenseel in Zusammenwirken mit der Fanfare Victoria Rimburg zugunsten der Projektgruppe; Erlös: 1.640,41€!
In Anwesenheit von Vertretern der beiden Musikgruppen konnten wir uns umgehend für dieses wunder-bare Ergebnis bedanken. Auch der Stadt Übach-Palenberg als Veranstalter sei an dieser Stelle noch ein-mal gedankt. Weitere Zusammenarbeit, u.U. auch in den benachbarten Niederlanden, nicht ausgeschlos-sen.
Fernerhin wurde auch Thomas Gottschalk (nein, nicht der mit den blonden Locken und bunten Jacken) für sein Konzert auf Schloss Zweibrüggen zugunsten der Aktion "Unsere Kinder" mit einem Scheck bedacht. Beide, Th. Gottschalk und H. Schmerz, wurde Gelegenheit gegeben, über ihre Arbeit zu berichten. Weiterhin anwesend waren zwei hochrangige Vertreter der Bundeswehr, die nicht nur wiederholt Benefiz-Konzerte des Bundeswehr-Musikkorps in Übach-Palenberg mit verantworteten, sondern auch lebhaftes Interesse an der Arbeit der Projektgruppe erkennen ließen. Sogleich wurden Kontakte geknüpft, die darauf hinausliefen, vielleicht schon im kommenden Jahr unser Projekt bei geeigneter Gelegenheit (evtl. Tag der Offenen Tür) präsentieren zu können; besonderes Interesse wurde an einen Auftritt der PREDA-AKBAY-Theatergruppe, ggflls in englischer Sprache, bekundet. Mal sehen! Gleich drei Pressevertreter ließen die Hoffnung auf eine umfassende Darstellung in den regionalen Medien aufkommen.


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